Die von Josef vorgeschlagene Tour sollte eigentlich über den Klosterweg Richtung Stephanopel führen. Bis zum Wenhagen waren wir auf dem richtigen Weg. Aber dann änderte Josef den Kurs und es ging in das berüchtigte Dörtke Moer.
Erst auf einem schmalen Pfad steil bergan und dann.. war der Pfad zu Ende. Hinzu kam, das der letzte Sturm einige Bäume umgeblasen hatte. Trotz unserer Fähigkeiten, mit einem Bike fast überall hinzuradeln, musste diesmal abgestiegen werden. Zu Fuß irrten wir durch das Gelände. Die Älteren von uns fühlten sich an die großen Zeiten von Rolf Wolfshohl erinnert; einem großen Querfeldein-Weltmeister der 60er Jahre. Josef teilte noch mit, dass er vor 15 Jahren mal hier gelaufen sei – da seien die Wege noch passierbar gewesen. Dank unser guten Orientierung fanden wir einen Weg, der uns aus dem Dörtke Moer herausführte und uns auf wieder befahrbare Trails brachte.
Während einer steilen Abfahrt gab es dann auch noch einen Platten. Der Trail durch das Dörtke Moer war wohl zu dornenreich. Für uns Profis aber kein Problem und nach kurzer Zwangspause ging es weiter. Endlich konnten wir auf steilen, befahrbaren Wegen das Mountainbiken genießen. Es ging nun über Stephanopel und Ispei Richtung Frönsberg; immer steil bergauf.
Nach einer langen Abfahrt gab es dann für Lutz, Andreas, Matthias, Josef und Karl wie gewohnt die kühle Belohnung im Mettgenpin.
Tourdaten: https://www.komoot.de/tour/4757458