Kontrastprogramm am Sonntagvormittag

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Foto: geklaut

Wer sich nicht auf dem Fahrrad anstrengt, der oder die soll wenigstens gut essen!

Anke und Matthias laden – Fahrradtour und Hitze hin oder her – am Sonntagmorgen spontan in ihren Garten ein. Statt gemeinsam strampeln also gemeinsam gut frühstücken. Die Rahmenbedingungen sind ganz schnell umschrieben: Anke und Matthias sorgen für frühstückstypische Getränke und besorgen Brötchen. Die Gäste bringen all dies mit, womit Brötchen gemeinhin ab Oberfläche der Innenseiten bestrichen oder belegt werden. Butter, Aufstrich, Marmeladen, dazugehörende Köstlichkeiten weiterer Art undsoweiterundsofort …  das ist auch deshalb schon sinnvoll, weil man dann sein nicht Verzehrtes wieder mit nach Hause nehmen kann – die Gastgeber fahren ja am Tag drauf in den Urlaub nach Schweden.

Anja und ich bringen mit : Johannisbeerquark aus dem Garten (die Beeren, nicht der Quark!) , Rhabarbermarmelade (frisch aus der Bourgogne importiert) und sicher noch mehr, von dem ich aber mal wieder nichts erfahren habe ….

Bitte kurz eine tel. Nachricht/Mail an Matthias und Anke – wegen der ungefähren Planungssicherheit.

Bis Sonntag um/ab 9:00 Uhr im Garten der Gaumenfreuden!

Fahrradausflug mit Damen

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Liebe Radkollegen, liebe Damen!

In vielfacher Hinsicht neige ich dazu, eher der unvernünftigen Lösung den Vorrang zu geben. In diesem Fall also zu argumentieren: “Wärme ist besser als Kälte und besser als Regen.” Ja, das stimmt – ich gebe allerdings das Folgende zu bedenken, dass für eher ungeübte Fahrradlenker und -innen die momentanen Temperaturen auch bei mir Zweifel aufkommen lassen, ob dies dann noch Spaß macht ….

Ich habe gestern mit dem Mountainbike und unserem Sohn Nick (der in dieser Ecke wohnt) mal eine solche Tour abgefahren und unser Fazit ist: ja, klar, das geht – aber wirklich nur, wenn man`s gewohnt ist. Nun waren es gestern 37 Grad in Dortmund (es ist dort halt immer um 2-3 Grad wärmer als bei uns auf`m Berg) und ich bin um 8.00 Uhr (!) ab Hörde/Phoenixsee gestartet. Bis 11:30 Uhr/ 12:00 Uhr war das okay – und wenn man ein wenig schattige Wege nimmt, dann passt das. Aber dann wurde es doch muckelig. Ich war dann gestern noch kurz auf`n Schlenker in Herne bei meinem alten Arbeitgeber – so kamen dann gute 100 km zusammen. O.k., ich bin geübt – aber fand`s auch ziemlich warm ….

Deshalb mein Vorschlag: lasst uns die Tour um einen Sonntag verschieben – aus Vernunftsgründen.

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Zur Tour:

ja, der Phoenixsee ist ein guter Startpunkt. Die Gastro dort hat um 9:00 Uhr geöffnet. Und die Strecke Richtung Zeche Zollern II/IV ist gespickt mit interessanten Orten und wunderbar überraschenden Perspektiven auf das Westfalenstadion, der Kathedrale des Revierfussballs ….. unterwegs ein kühlendes – oder vielleicht dann ja dann auch wärmendes – Getränk sitzt auch drin.

Auf Zollern reserviere ich für uns einen großen Tisch im “Pferdestall” – ja das eine Zeche und das ist tatsächlich der ehemalige Stall der Arbeitspferde.

Von dort aus Richtung Kokerei Hansa. Dort gibt es die Möglichkeit, sich einer Führung anzuschließen, die sonntags mehrfach stattfindet – oder aber sich da imposante Gelände mit einem Audio – Guide anzuschauen. In einer der Neben-Hallen befindet sich heute eine riesige Kletterhalle ( … mit Biergarten!)

Ja, und dann auf verschlungenen Pfaden an der Innenstadt vorbei in Richtung Hörde.

Also: mein Vorschlag: Sonntag, 12.07.2015  – damit es denjenigen, die jetzt mal eine Runde mitfahren, nicht gleich wieder verleidet wird.

Bitte um kurze Rückmeldung von Euch, Lutz