Rain men – oder “wieviel Wasser saugt eine Socke?”

Die Geschichte ging damit los, dass Andi eigentlich gerne Mittwochs um 17:00 Uhr anruft, um mit einem etwas wehleidigen Unterton kund zu tun, dass es heute doch (wahlweise) “etwas zu warm”, “zu kalt”, “zu unbeständig” oder ähnlich sei, um Mountainbike zu fahren.

Mit dieser Methode hat er schlechte Erfahrungen gemacht – ich quatsche ihn dann immer so zu, dass er sich schließlich doch zu Cuby Blue in die Garage runterquält, sich dort kurz murmelnd entschuldigt – und auf dem steilen Parcours erscheint.

Das war gestern anders: jetzt macht er das ganz lapidar mit einer schnöden SMS. Er könne nicht und wünsche noch viel Spaß.

Den hatten Finno und ich dann auch. Nachdem wir dann eine gute Stunde kräftige Anstiege im Bereich des Lösseler Tales Richtung Wixberg bewältigt haben – letztlich dann “von oben” den Regen haben durch`s Tal ziehen sehen ….

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hat dieser uns dann im Wald erwischt. Nun bietet solch ein Wald zwar zunächst Schutz vor Regen, aber nicht wirklich lange. Blöderweise regnete es lange – und kräftig. Was zu dem Ergebnis führte, dass wir uns, sowieso bereits nass in strömendem Regen durch die Wasserbäche des Lösseler Tales in Richtung Finnos Heimat ” Auf der Emst ” verabschiedeten. Nach ausgiebigem Trocknungsprozess hat Marion uns dann ein wunderbares Abendbrot kredenzt. Weißbier sowieso. Und anschließend hat mich Finno dann neu eingekleidet – ich bin also als “Finno 1984” verkleidet – aber trocken! – nach Hause gefahren.

Andi hatte schon recht. Er hat vermutlich den Tauchsieder in seinen Pool gehalten und eine Art Saunarunde eingelegt. Das sag`ich alles Cuby Blue!

Die Regenwaldtour in Daten.

3 Gedanken zu “Rain men – oder “wieviel Wasser saugt eine Socke?”

  1. Und ich dachte immer, Sportler mobben nicht. Weit gefehlt. Ab heut halte ich es wie Jens Voigt: Ich sieze mein Rad und möchte auch von den beiden Herren wieder gesiezt werden. Männer mit nassen Hosen sind nicht meine Kragenweite.

    1. Gut Marco, gut!
      Herr Reitmajer ist ja manches Mal …. sagen wir mal …. `unentschlossen`. Und da ist es gut, wenn ihr ihm schon mal einen Schubs gebt. ” … ist schon nicht so schlimm, das regnet nicht so doll, das schaffst Du!”
      Bringt ihn gut nach Hörde! Lutz

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