… und packen eben nicht nur ´ne Rettungsdecke und ´was Wärmendes ein – nein für einen Platten braucht es eben auch einen passenden Schlauch (Danke, Karl) und einen Luftpumpe mit entsprechendem Adapter (Danke, Josef) für das Cantileverventil. Die wordpress-Intensivfeierabendschulung ergänzen wir gleich um eine Tourausrütungsbeilage.
Nun aber zur Tour … auch wenn der Westen Iserlohns in Letmathe endet – Auf der Emst befindet sich nicht Oestrich, sondern in Dröschede, Josef. Wir trafen uns dann beim Bäcker Ashauer statt bei Finno.
Über einen Acker am Sonderhorst erreichten wir im Brennnesseldschungel die Bahnunterführung und erklommen anschließend über einen Pfad neben dem Lösseler Bach die ersten Höhenzüge am Mooskampweg. Cubyblue scheute einige Male, aber auch unser bestes Pferdchen Josef wieherte hin und wieder auf. Karl ritt derweil mit seinem Fully ganz unaufgeregt den Bergeshöhen entgegen. Unser Fluchen hörte sich am Gipfel eher nach Japsen an. Auf den Höhen ritten wir dann im flotten Galopp über Stock und Stein und erreichten unsere Stallgenossen direkt am Wixberg (siehe Fotos) – auch hier sichteten wir einige junge, nicht zu bändigende Zossen.
Die Abfahrt erfolgte im Rekordtempo überwiegend auf Asphalt, so dass Finno mit dem Servieren (Weizensaft, Frikadellen und deftigen Käse auf Fladenbrot kaum nachkam und deshalb von den vielen Naschereien keine Fotos mehr geschossen werden konnten – dabei hatte sich Marion richtig lecker ins Zeug gelegt. Entschädigung gab´s für sie von Matthias in Form süßen Honigs. Wiederholung garantiert, aber am Mittwoch ist erst einmal wieder das Mettgenpin angesagt – die ersten Vermisstenanzeigen erschienen bereits im Hemerkurier!
Finno