Tour für Antihelden am 27. September

Liebe Fahrraddamen und die üblichen Verdächtigen (Herren),

wir hatten ja überlegt, als kleine Entschädigung für die Reinigung schlamm- und blutbespritzter Trikots sowie bange Wartestunden am Telefon wieder einen gemeinsamen Fahrradfamilienausflug zu veranstalten.
Der Direktor hatte mich mit der Planung einer möglichst steigungsfreien Rundtour beauftragt. Wir sind diesmal im Bergischen Land fündig geworden. Bevor die Alarmglocken schrillen können wir beruhigen, die Route führt auf hinzu über eine stillgelegte Bahntrasse, zurück an der Wupper entlang. Unser Vorschlag:
• Anfahrt mit eigenem PKW über die A1 Richtung Köln bis Abf. Wermelskirchen, li. Richtung Burg, durch Hünger. Ca. 500 m vor Schloss Burg li. auf den großen Wanderparkplatz Talsperrenstraße (ins Navi eingeben).
• Dort starten wir um 10.00 Uhr mit den Fahrrädern gemeinsam in Richtung Wermelskirchen, dort auf die sog. Balkantrasse ca. 20 km leicht bergab in Richtung Opladen, wo wir auf dem NaturGut Ophoven ein Päuschen einlegen, dort ist am 27.9. auch Tag der off. Tür mit Verköstigung und diversen Erlebnisfeldern zum Thema Umwelt- und Klimaschutz.
• Zurück geht es ca. 25 km auf dem Wupper-Fahrradweg flussaufwärts bis Burg, von dort mit der Seilbahn incl. Fahrradtransport (p.P. 4,80 €) zum Schloss Burg, wo man zum Kaffeetrinken oder Bierchen oder sonstigen Genüssen einkehren kann. Von dort sind es abschließend noch ca. 5 Min. bergauf zum Parkplatz.
Bei gemütlichem Tempo veranschlagen wir insgesamt (ohne Anfahrt) incl. der Pausen ca. 4-5 Std.
Bitte melden, wer noch Personen und Fahrräder mitnehmen kann und bei unsicherer Witterung bitte am Abend vor der Ausfahrt noch Mails bzw. SMS checken.
Letzte Klarheiten können wir noch am Mittwoch im Mettgenpin beseitigen,
der Direktor und ein Subalterner

Tour für Helden – 24./25. Oktober – mit Jahreshauptversammlung …

Höhepunkte geben sich die Klinke in die Hand – jetzt eine Tour für Helden: 2 Tage im Wald und auf der Höh`. Indian Summer im Sauerland.

Karl und ich haben folgende Tour im Auge:

Bild2
… das schöne Land der 1.000 Berge

Samstagmorgens 24.10. mit dem Zug ab Fröndenberg bis Winterberg – dort beginnt die Tour und wir arbeiten sie so aus, dass sie zwar anstrengend, klar, aber auch für uns alle gut fahrbar bleibt. Wir orientieren uns im Moment an einer Route “Ruhr Höhenweg” – dies ist eine (mit dem Mountainbike befahrbare) Wanderroute des Sauerländischen Gebirgsvereins. Sie orientiert sich am Ruhrlauf – verläuft aber (Überraschung!) “am Berg”.

Eine Gesamtkilometerzahl von gut 100 km bei akzeptablen Höhenmetern ist machbar – zumal wir ja volle 2 Tage Zeit planen. Eine Übernachtung auf ungefähr halber Strecke – im Moment im Bereich von Calle, Freienohl o.ä. haben wir im Blick. Ich will nicht sagen, dass dieser Abend in der Gastwirtschaft (ist ja nicht so weit von Grevenstein entfernt …) der Höhepunkt der Strecke wird – muss aber als regierender Direktor darauf hinweisen, dass Andi nunmehr gefordert ist, die an diesem Abend per Akklamation zu verabschiedende Satzung endlich vorzulegen.

Bild1
Die Kennzeichnung als X R

Warum der Ruhr Höhenweg? Er scheint moderat mit den Oberschenkeln und Bronchien von älteren Herren umzugehen und hat außerdem den Vorteil einer Kennzeichnung. Soll heißen: man wird auch dort manches Mal schauen müssen, wo`s langgeht – grundsätzlich aber ist er gut  “ausgeschildert”. Dies wiederum bedeutet, dass man gut voran kommt – und nicht “mehr sucht als fährt”. Die zeitliche Planung sieht insbesondere vor, die ein oder andere Rast einzubauen. Gelegenheiten, Kaffee, schmadderige Puddingplätzchen oder auch deftige Leberkäs`-Brötchen zu erwerben, bietet die Tourführung auch für Teilnehmer mit adipöser Grundhaltung. Wer lieber als magersüchtiges Frettchen sein Dasein fristen will, kann ja derweil die Städtchen besichtigen.

Die Rückkehr – ob im Vereinsheim oder bei Muttern – ist für den Sonntag, 25.10. im Laufe des Nachmittags geplant.

Zur ersten groben Orientierung: Ruhr-Höhenweg

Was bleibt zu tun? 

  1. Andi: Satzungsentwurf bearbeiten und zur 1. Lesung als Novelle vorlegen
  2. Jogi: Mountainbike ölen und Flickzeug kaufen. Werkzeug bereit legen.
  3. Manitou: Urlaubsantrag beim Haushaltsvorstand einreichen
  4. Der Blinde: Uhr mit Zeitansage synchronisieren und ab und an auch draufschauen
  5. Finno: in dieser Zeit, Ende Oktober, mal ausnahmsweise nicht in Urlaub fahren
  6. Matthias: Schulter ölen und den Lenker vorher wieder gerade dengeln

Bitte sendet eine kurze Nachricht, wer mitfahren möchte – wir werden entsprechend weiter planen und ein nettes Gasthaus suchen, das gleichsam auch ein Glasbiergeschäft betreibt. Nächsten Mittwoch – bei hoffentlich besserem Wetter – wissen wir dann mehr.

Karl und Lutz