Höhepunkte geben sich die Klinke in die Hand – jetzt eine Tour für Helden: 2 Tage im Wald und auf der Höh`. Indian Summer im Sauerland.
Karl und ich haben folgende Tour im Auge:

Samstagmorgens 24.10. mit dem Zug ab Fröndenberg bis Winterberg – dort beginnt die Tour und wir arbeiten sie so aus, dass sie zwar anstrengend, klar, aber auch für uns alle gut fahrbar bleibt. Wir orientieren uns im Moment an einer Route “Ruhr Höhenweg” – dies ist eine (mit dem Mountainbike befahrbare) Wanderroute des Sauerländischen Gebirgsvereins. Sie orientiert sich am Ruhrlauf – verläuft aber (Überraschung!) “am Berg”.
Eine Gesamtkilometerzahl von gut 100 km bei akzeptablen Höhenmetern ist machbar – zumal wir ja volle 2 Tage Zeit planen. Eine Übernachtung auf ungefähr halber Strecke – im Moment im Bereich von Calle, Freienohl o.ä. haben wir im Blick. Ich will nicht sagen, dass dieser Abend in der Gastwirtschaft (ist ja nicht so weit von Grevenstein entfernt …) der Höhepunkt der Strecke wird – muss aber als regierender Direktor darauf hinweisen, dass Andi nunmehr gefordert ist, die an diesem Abend per Akklamation zu verabschiedende Satzung endlich vorzulegen.

Warum der Ruhr Höhenweg? Er scheint moderat mit den Oberschenkeln und Bronchien von älteren Herren umzugehen und hat außerdem den Vorteil einer Kennzeichnung. Soll heißen: man wird auch dort manches Mal schauen müssen, wo`s langgeht – grundsätzlich aber ist er gut “ausgeschildert”. Dies wiederum bedeutet, dass man gut voran kommt – und nicht “mehr sucht als fährt”. Die zeitliche Planung sieht insbesondere vor, die ein oder andere Rast einzubauen. Gelegenheiten, Kaffee, schmadderige Puddingplätzchen oder auch deftige Leberkäs`-Brötchen zu erwerben, bietet die Tourführung auch für Teilnehmer mit adipöser Grundhaltung. Wer lieber als magersüchtiges Frettchen sein Dasein fristen will, kann ja derweil die Städtchen besichtigen.
Die Rückkehr – ob im Vereinsheim oder bei Muttern – ist für den Sonntag, 25.10. im Laufe des Nachmittags geplant.
Zur ersten groben Orientierung: Ruhr-Höhenweg
Was bleibt zu tun?
- Andi: Satzungsentwurf bearbeiten und zur 1. Lesung als Novelle vorlegen
- Jogi: Mountainbike ölen und Flickzeug kaufen. Werkzeug bereit legen.
- Manitou: Urlaubsantrag beim Haushaltsvorstand einreichen
- Der Blinde: Uhr mit Zeitansage synchronisieren und ab und an auch draufschauen
- Finno: in dieser Zeit, Ende Oktober, mal ausnahmsweise nicht in Urlaub fahren
- Matthias: Schulter ölen und den Lenker vorher wieder gerade dengeln
Bitte sendet eine kurze Nachricht, wer mitfahren möchte – wir werden entsprechend weiter planen und ein nettes Gasthaus suchen, das gleichsam auch ein Glasbiergeschäft betreibt. Nächsten Mittwoch – bei hoffentlich besserem Wetter – wissen wir dann mehr.
Karl und Lutz
Ich freu’ mich jetzt schon so, dass mir ganz “schmadderig” wird. Dieses schöne Wort muss auf jeden Fall einen gewichtigen Platz in den Statuten finden…
Manitou 53 kann am 24./25.Oktober nicht an der HeldenTour teilnehmen, obwohl der Haushaltsvorstand Genehmigung wohlwollend erteilt hat, weil es einen 40. Geburtstag zu feiern gilt.
Die Einladung traf vor der Bekanntgabe des Helden-Termins ein u. es ist unhöflich jetzt noch abzusagen.
Mit heldenhaften Grüßen
H. ( Monitou )
Das ist schade, Lutz