So könnte man es nennen – High Five.
Zu fünft waren wir unterwegs und viel berghoch ging es auch.
Um es vorweg zu nehmen: für eine Sonntagsausfahrt war das heute wohl ein kleiner Rekord: mein “komoot”- Ergebnis lautet auf 1.030 Höhenmeter in 3 Stunden. Meine Hand lege ich für die Messungen zwar nicht ins Feuer – aber so ganz falsch wird es auch nicht sein.
Und dies bei Bedingungen, die nicht unbedingt eine besondere Leistung erwarten ließen: würde man behaupten, das Wetter sei heute morgen vor und während der Tour schön gewesen, dann würde man wohl eher lügen.
Jedenfalls waren wir nach der Strecke Hemer – Duloh – Fahrradweg – Iserlohn /Bahnhof klasse nass. Suuuper Auftakt. Aber sozusagen mit dem Moment der Ankunft und des Einstiegs in Finnos Tagesroute hörte es auf zu regnen. Strahlender Sonnenschein ist anders – aber man wird ja bescheiden.

Finno war bei der Planung einmal mehr zur Höchstleistung aufgelaufen: er hat Strecken gefunden, die andere als Schlammlöcher oder auch Wasserstraßen bezeichnen würden. Und er beweist gleichzeitig auch immer großes Talent darin, selbst Strecken, die an sich talwärts führen grundsätzlich stramm berghoch verlaufen zu lassen. Wie macht er das?

War also kein Problem auf die 1.000 Höhenmeter zu kommen … Erst auf der Abfahrt von Frönsberg (es ist übrigens wieder da, hat sich nur kurz hinter Schwarzpaul versteckt) nach Sundwig runter fing der Regen wieder an.
Auf diese Weise konnten wir ein bisschen weniger verdreckt unser Weizenbier im Vereinsheim zu uns nehmen.
Obwohl – so richtig nach 1. Advent sahen wir nicht aus. Dafür sind wir Helden. Richtige Helden!