So könnte man es nennen – High Five.
Zu fünft waren wir unterwegs und viel berghoch ging es auch.
Um es vorweg zu nehmen: für eine Sonntagsausfahrt war das heute wohl ein kleiner Rekord: mein “komoot”- Ergebnis lautet auf 1.030 Höhenmeter in 3 Stunden. Meine Hand lege ich für die Messungen zwar nicht ins Feuer – aber so ganz falsch wird es auch nicht sein.
Und dies bei Bedingungen, die nicht unbedingt eine besondere Leistung erwarten ließen: würde man behaupten, das Wetter sei heute morgen vor und während der Tour schön gewesen, dann würde man wohl eher lügen.
Jedenfalls waren wir nach der Strecke Hemer – Duloh – Fahrradweg – Iserlohn /Bahnhof klasse nass. Suuuper Auftakt. Aber sozusagen mit dem Moment der Ankunft und des Einstiegs in Finnos Tagesroute hörte es auf zu regnen. Strahlender Sonnenschein ist anders – aber man wird ja bescheiden.

Finno war bei der Planung einmal mehr zur Höchstleistung aufgelaufen: er hat Strecken gefunden, die andere als Schlammlöcher oder auch Wasserstraßen bezeichnen würden. Und er beweist gleichzeitig auch immer großes Talent darin, selbst Strecken, die an sich talwärts führen grundsätzlich stramm berghoch verlaufen zu lassen. Wie macht er das?

War also kein Problem auf die 1.000 Höhenmeter zu kommen … Erst auf der Abfahrt von Frönsberg (es ist übrigens wieder da, hat sich nur kurz hinter Schwarzpaul versteckt) nach Sundwig runter fing der Regen wieder an.
Auf diese Weise konnten wir ein bisschen weniger verdreckt unser Weizenbier im Vereinsheim zu uns nehmen.
Obwohl – so richtig nach 1. Advent sahen wir nicht aus. Dafür sind wir Helden. Richtige Helden!
Alles schön und gut. Aber haben diese Helden nicht jetzt bald eine ordentliche Weihnachtsfeier verdient, auf der sie einmal nicht Schlamm, sondern reichlich Schaum am Kinn haben? Herr Direktor, übernehmen Sie!
“High Five!”
Wie bereits festgestellt , hat Finno mal wieder eine echte Mountainbike-Tour aus dem Hut gezaubert. Danke dafür.
Das die Tour aber so traumhaft wurde lag natürlich auch an uns,
also auch ein Dankeschön an alle Kurbler, die dabei waren…
und an dem guten Sauerländer Wetter. Wolkenbruchartige Regenschauer, stürmischer Wind, verschlammte Trails und tolle Auf- und Abfahrten.
Wir wurden mal wieder richtig gefordert.
Zum Ende der Tour wollte Lapierre nur noch mit unter die Dusche.
Hallo ihr fleißigen Tretmaschinen.
Nach den Höchstleistungen am vergangenen Sonntag bin ich diesmal nicht dabei. Mein Töchterchen Lea reitet am Nikolaustag bei der Pferdeweihnacht im Verein mit und ich muss die Omas auf die Tribüne hieven. Viel Spaß im Wald und einen schönen 2. Advent wünscht Euch
Andy auf Cubi Blue