… Freitagmorgens um 07:15 am Hbf Hagen. 4 Grad (plus). Anja ist so lieb und lässt mich einfach raus (andere Gespinste hätten möglicherweise den psychiatrischen Dienst gerufen). Und es kommt, wie es kommen muss…. 30 Minuten Verspätung – um dann in Wuppertal Vohwinkel komplett den Betrieb einzustellen. DB eben. Anschluss in Köln weg. Nächste Regionalbahn und 11:30 dann in Koblenz. Mittlerweile 8 Grad.
Angezogen wie auf einer ganz normal winterlichen Tour in den Sauerländer Bergen bei Schnee, wahlweise Regen. Nur eben mit dem Unterschied, dass wir dann 105 km gefahren sind.
Bei unangenehmem und kaltem und starkem Gegenwind. Das war am Ende so, dass wir Beiden, Friedhelm und ich, ganz kleinlaut waren und nur noch heiss Duschen wollten. Haben wir auch. Super Jugendherberge in Mainz … und im Anschluss ein herrliches Weinlokal “der rote Kopp” mit sehr angenehmen und kommunikativen Menschen.
Wie das im Leben meistens so ist: heute wurden wir belohnt: Sonne und ab mittags kurze Radhose ….! In Frankfurt haben wir ein Würstchen am Main gegessen …unmittelbar gegenüber dem Bankenviertel … und dem Kollegen Draghi haben wir dann auch noch den besonnten Stinkefinger gezeigt.
Das war eine wunderbar entspannte und lässige Tour nach Seligenstadt (die Stadt mit dem bekannten …. Dreieck). Diese 85 km konnten wir genießen. Unseren Knien und Hintern geht es wieder besser und wir hoffen, dass wir die Dreckskälte hinter uns gelassen haben.