Von brennenden Nesseln und dichtem Gehölz..

” Ich fahr´vor. Rechts am Friedhof vorbei..das ist MEIN Wald , da hamm wir als Plagen gespielt..da kenn ich jeden Baum.”
Ja Schitte auch !
Nach grad mal fuffzig Jahren waren vom hohen, lichten Tann nur noch dichtes Getrüpp übrig, durch das wir, teilweise ohne Sichtkontakt, unsere Sportgeräte wuchteten. Zu Fuß ! Liebevoll streichelten die Brennesseln unsere unbehosten Waden, während wir uns immer mehr verfransten.
Als wir nach ´ner halben Stunde auf befahrbares Geläuf zurückfanden, übernahm der Gedopte die Führung und es ging rauf zur Glückseiche und wieder runter ins Stefanopler Tal. Auf der anderen Talseite wieder hoch, und zwar endlos, um mit 60 Sachen nach Deilinghofen runterkesen zu können. Nach einer kurzen Stipvisite am neuen WISPA Festplatz gings auf direktem Weg zum immer noch in Fremdbesitz befindlichen Vereinsheim, wo wir drei –
( hatte ich den Gepunkteten schon erwähnt ? Der hatte schon 30 km auf dem Tacho, als wir losfuhren ! ) uns der Rehydrierung widmeten.
Schön war´s

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