mußten wir eine kleine Pause einlegen oberhalb von Hüingsen. Da wollten wir gar nicht hin,
aber der Blinde hatte es mal wieder geschaft. Der Plattfuß war gar nicht so leicht zu flicken,
Erst der 2. Schlauch ließ sich ein bisschen aufpumpen. Da sind noch Fragen an den Zeugwart Ingo
offen. Aber auch der Pressluftservice der Tankstellen liegt, scheins, in den letzten Zügen.
Immerhin die 3. angefahrene Tanke verfügte über heiles Equipment, so daß wir wenigstens noch durch die Waldemei
radeln konnten. Fazit : Es war heiß, der Stumme hat immer Recht mit seinem Pessimismus, der Blinde fährt demnächst hinten, Vereinshund Robby und sein Betreuer sind wohl auf, es waren immerhin 23 km , und ich hab hier noch zwei Bilder….
Dank an den Novizen.
Keine verschwurbelten Gedanken. Schlüssiger Bericht. Klare Aussagen.
Dass der Blinde immer in die falsche Richtung fährt, das ist “systemimmanent” – wie wir früher zu sagen pflegten.
Dass der Stumme dabei nörgelt, das ist folgerichtig, hat wahrhafte Bedeutung, ist sogar sinnvoll – führt aber zu nix. Ist also auch nicht wirklich neu.
Dass Tankstellen zwar so tun, als könnten sie dem guten alten Kiosk den Rang ablaufen, es aber in Wirklichkeit nicht drauf haben – auch das ist ein alter Hut. Die können halt nix!
Wirklich neu und froh stimmend ist die Aussage, dass Vereinshund Robby und sein Betreuer (Wilfried…?) wohlauf sind.
Gute Nachrichten!
Schäff