… kaum zu sagen, was nach 2 Stunden auf dem Mountainbike mehr an den morbiden Knochen und Gelenken zu spüren war: war es das Wasser, das aus dem Schritt in die Gamaschen lief? Oder war es die Kälte, die einen obenrum nicht mehr bremsen und schalten ließ – und untenrum das Gehen nach dem Absteigen hakelig werden ließ?
Auf jeden Fall kann man sicher sein zu den Bekloppten im Lande zu gehören. Normalbegabte machen sowas nicht. Nicht am 2. Weihnachtstag. Und nicht bei strömendem Regen.
Aber gut: von Josef’s leckeren Fahrrdplätzchen genährt sind Jogi, der Direktor und eben Josef an eine zauberhaft kalte und nasse Gipfelstelle oberhalb von Eis(!)born gefahren um uns dann kalten Knochens wieder nach Hemer zu trampeln. Da müssen wir mal hin, sommertags oder so.
Und es war so: jeder Berg war gut! Aber nur berghoch … runter war’s zu kalt.
Aber mit Josef’s neuem Rad ist es selbst berghoch zu kalt. Da braucht man jetzt nur noch sitzen und lenken … trampeln war gestern. Reinhard kennt ja das Gefühl: anstrengen beim Fahren? Das ist doch Neunziger!
Die Daten der feucht-fröhlichen Ausfahrt findet Ihr in der Aufzeichnung der Strecke. Immerhin sind es gute 26 Kilometer bei 650 Höhenmetern geworden. Scheiße, meine Füße sind jetzt noch kalt.
Und Fotos habe ich eigentlich auch gemacht, die sind aber wohl den widrigen Wetterverhältnissen zum Opfer gefallen. Sind nass geworden und digital zusammengeklebt, oder so. Jedenfalls nicht im Telefon zu finden.
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