Auf unserer Heldentour folgen wir immer diesem Schild und werden ein wunderbares Wochenende erleben.
Hallo Helden, legt alle Karten zurück in den Schrank, schaltet eure Navis aus! Unser Weg am 6. Mai ist vorbestimmt! Folgt nur diesem Schild und lasst euch nicht vom rechten Weg abbringen! Dann winkt euch ein glückliches Wochenende!
Und weil wir ja keine Weicheier sind, hat Matthias die Bettchen im Lindenhof storniert. Die eine Nacht werden wir 9 Helden ja wohl noch in diesem wunderschönen Wohnwagen verbringen können. Halb so schlimm, drei sind ja immer auf Nachtwache und passen auf, dass uns keiner die Luft aus den Reifen lässt.
Heute schreiben wir den 24. April. Ende April könnte man sagen. Und eben nicht: Mitte Januar. Aber alle diese Einwände zählen nicht: wir treffen uns sonntagmorgens um 10:00 Uhr und radeln frohen Mutes Richtung Silbersee im Steinbruch Eisborn. 5 vermummte Gestalten – alle nur den einen Gedanken durchspielend: wenn wir den See gefunden haben, können wir dann schnell im Vereinsheim in`s Warme?
Ja, wir konnten. Hat zwar bis 12:30 Uhr gedauert, war aber sehr schön. Und Robby war auch schon da.
Das schöne warme Wetter ist vorbei. Endlich wieder Temperaturen für die wahren Helden. Aber diesmal waren es nur fünf.
Jogis Flowtrail im Duloh war der perfekte Einstieg. Ein Superspielplatz, auch für die älteren Herren. Schnell kamen Erfolgserlebnisse auf – diesmal war die Leistungsriege unterwegs.
Dann wieder bergauf und bergab durch das wilde Sauerland. Im Mettgenpin noch ein Weißbier und ab nach Hause; Fußball.
Unsere Tour war leider erfolgreicher. Tuchel sollte sich mal nach unserem Erfolgsrezept erkundigen und die richtigen Leute ins Rennen schicken.
Oder gibt es sonst jemand, DIE mit uns über die Höhen des Sauerlandes fahren und uns ein Zeichen geben will?
Mir fällt niemand ein, denn von den Followerinnen wird sich doch niemand in die Wälder bewegen. Um uns ein Zeichen zu setzen????
Und ganz ehrlich, dass war nicht in Namibia
oder sonst wo in der Welt, sondern so gegen 19.55 Uhr in der OSternacht zwischen Hemer und Menden, auf Hemeraner Gebiet
und ich hatte weder irgendwas geraucht noch getrunken, außer heimischen Quellwasser. Jetzt ist das anders – das Osterfeuer brennt in unserem Garten und das Pilsken ist gut gekühlt.
Da wollte ich jetzt doch mal was Ernstes posten und dann geht’s schon falsch los: Ostergeschenk! Seit wann gibts denn Ostergeschenke – seit irgendwelche Kapitalisten aus allem Geld machen wollen. Ostern bringt der Hase Eier, und sonst ist nichts außer rituellen Handlungen verschiedener Glaubensrichtungen (siehe dazu vorheriger Post).
Womöglich muss man sich am Buß- und Bettag demnächst auch was schenken …
Na ja, egal – selbst wenn es am Ende auch hier um Geld geht – die Idee der Firma Abus ist so schlecht nicht, oder?
Und wenn man denn mal ‘n Platten reparieren muss, dann kann man aus der entfernten Kappe auch mal ein Näpschen nehmen – oder Kettenfett! Macht auch ästhetisch was her!
jetzt darf ich EINMAL vorfahren, weil ja Sonntags und inoffizielle Tour, und ich mühe mich ab, damit auch allen speziellen Vorlieben von dem Altlehrer, dem Stummen, dem Elektrischen und Alfred Rechnung getragen wird..und dann sowas tz..tz..tz
Aber von vorn. Bei besten Bedingung quälten wir uns den Schweineberg vom StephTal zur Balver Höhe hoch. Der war für mich, um gleich klar zu stellen, daß ich mir keine Mimimi-Schonkost-Runde zusammenstelle. Und um vor dem Flachland-Mendener Alfred auch mit der geilen Aussicht protzen.
Irgendwie hab ich auch noch den Ostenberg mit seiner wunderbaren Trailabfahrt gefunden. Die war für Holgi, der sie auch stumm genoss. Und um auch mal neue, von Josef unbejoggte Strecke zu erkunden, gings dann durch kniehohes Laub sehr steil bergab, um nach einer Bachüberquerung ( für den Pauker ) das Steilbergaufschieben zu üben. Dieses Schmankerl war dem Elektrischen zugedacht, und ( ich gebs zu, hehe ) bei einem Sportgerätegewicht von 26 kilo schon eine Herausforderung.
..dachte ich..ja von wegen !! Unser ganzes emphatische, ehrliche Mitleiden…umsonnst ! Der moderne Biker drückt zart ein Knöpfchen und läßt sich von seinem Gefährt mit 6 Km/h den Berg hochziehen.
Da bleibt einem doch die Spucke weg.
Immerhin konnten wir anschließend zum ersten Mal im Biergarten sitzen, um dies alles emotional aufzuarbeiten.
Gelegentlich wird hier ja die ‘Besserwisserei’ geschmäht und beklagt. Wobei doch gerade in der Nähe des Forsthauses in Nieringsen erst jüngst das Denkmal des ‘Unbekannten Lehrers’ geschaffen wurde. Oft geht es aber nicht um Besserwisserei, sondern um die notwendige Präzision, gerade in Glaubensdingen.Wer, wenn nicht der Novize sollte das wissen. Würde er es beachten, vielleicht wäre er bereits Bruder oder gar Held …
Wer, wenn nicht der Blinde wäre berufen hier für Klarheit zu sorgen; schließlich stand seine Wiege im erzkatholischen Ostwestfalen und am Montag begeht er die Feier seiner 50jährigen 1. Heiligen Kommunion dortselbst.
Nun denn: während die Karwoche, zwar beginnend mit dem festlichen Einzug in Jerusalem, die Trauer zum Mittelpunkt hat, ist die Auferstehung freudiger Mittelpunkt des kath. Glaubens, Ihre Vollendung, aber liturgisch nicht Teil von ihr! Da würde sich eher der Begriff ‘heilige Woche’ anbieten, der in vielen Ländern, so in Südamerika, gebräuchlich ist.
Soweit erst einmal – ich drohe mich zu verlieren.
Die Schöpfung, an Gründonnerstag vom Ostenberg gesehen (“selbst von des Bergen fernen Pfaden”)
Trotz dieser leichten Ungenauigkeiten dürfen wir uns glücklich schätzen, dass der Direktor selbst nun doch endlich einige klarstellenden Worte gefunden hat. Gab es doch immer noch einige ungläubige ‘Thomase’ (Evangelium vom 2. Ostertag), die der umgehenden Klarstellung der Bremsscheibe oder dem blinden Hinweis auf das “Zeigen der Wundmale” keinen Glauben schenkten. Da danken wir herzlich!
Auch für den Versuch, das direktorale Sein wieder zu erden, wobei wir das doch auch schon alle wissen:
Er sprach nachts: Es werde Licht!
Aber heller wurd’ es nicht.
Er sprach: Wasser werde Wein!
Doch das Wasser ließ dies sein.
Er sprach: Lahmer, Du kannst geh’n!
Doch er blieb auf Krücken stehn.
Da ward auch dem Dümmsten klar,
dass ER nicht der Heiland war.
So, jetzt also Auferstehung: Da fällt mir Conny Brosch ein: steht die eigentlich im Zwei- oder Dreibett-Zimmer auf, oder ist DIE das, die die Suite bekommt? Oder sollte der Direktor noch eine zweite Indenti…
Vielleicht ist das alles aber auch nur aus einer ganz anderen Welt/Dimension oder das letzte Bier bei WiSpas Geburtstagsparty war schlecht, oder gerade nicht
… und da wird mir zunehmend klarer, dass ich deutlich von eben dieser berichten sollte:
Der Direktor trat nicht zurück, nie irgendwann, weder im Zorn noch im spirituellen Nebel.
Der 1. April mit seinen vergackeierndem Getue ist vermutlich eher heidnisch-weltlichen Ursprungs – so genau weiß ich ich das nicht, und google befrage ich jetzt ausnahmsweise mal nicht. Genau dieser 1. April bewog mich zu dem anlassgemäßen Scherz, ich träte zurück. April…April!
Von was denn? Da treibt mich gleich die – bereits aufgeworfene Frage – um: kann man von etwas zurücktreten, zu dem man durch gar nichts – ich betone: gar nichts -legitimiert ist? Eher nicht, oder?
Soll heißen: ich trete nicht zurück! Mache einfach weiter. Egal, ob einer was merkt.
Alles hört auf mein Kommando! Oder so, oder wie oder was? Von huldvollen Bekenntnissen bitte ich – zunächst – abzusehen.
Der “Ritter der Singenden Bremsscheibe” und Prinzessin Lea Carlotta gaben sich in der Dortmunder Arena die Ehre.
Hallo, ihr nörgelnden Kleinkrämerseelen.
Ich habe für heute eine gute Entschuldigung. Ich muss mit Prinzessin Lea Carlotta noch einmal gen Dortmund reiten, wo wir schon gestern in unserer Loge einem spannenden Wettkampf beiwohnen wollten. Allerdings haben uns hirnlose!!! Arschlöcher!!! (entschuldigt bitte meine grobe Lokution) sowohl den Spaß am taktischen Mannschaftssport als auch am harten Zweikampf verdorben.
Da wir uns das nicht bieten lassen und sowohl das Parkticket als auch die Eintrittskarte für die Arena der Arenen auch heute ihre Gültigkeit behalten, wollen wir die Gladiatoren natürlich in ihrer “Schockstarre” nicht alleine lassen.
Jetzt noch ein kurzes Bulletin zum Zustand unseres Clubs:
1.) Der Rücktritt des Dirketors ist eindeutig als nicht gelungener Aprilscherz zu vernachlässigen.
2.) Für einen Novizen legt Jogi erstaunlich oft zielsicher den Finger in die eitrige Wunde.
3.) Die Heldentour in den Frühling findet selbstverständlich statt. Ob mit oder ohne Unterkunft. Zur Not suchen wir uns ein Schützenfest und feiern die Nacht durch.
So, ich muss jetzt los. Bis wir in der Loge sitzen, werden wir wohl ein paar Mal abgeklopft. Und das nur wegen diesen hirnlosen!!! Arschlöchern!!!
Oder was soll das sonst heißen, dass hier gefühlt seit Wochen nichts geschrieben wird?
was mögen die Gründe dafür sein?
Unverschämte Posterei vom Novizen, auf das man nur so
Oder auch schon mal so
reagieren kann.
kluge Sprüche vom Ritter, denen aber keine Taten folgen, außer der stetigen Verweigerung, an den sportlichen Ausfahrten teilzunehmen. Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen konnte aber in Erfahrung gebracht werden, dass die Gemahlin ihn bei nächster Gelegenheit wieder vor die Tür jagen will. Sollte das schon heute der Fall sein?
Und am dringlichsten ist natürlich die Rücktrittsdrohung des Direktors zu behandeln. Zwar gab es umgehende anderslautende Vermutungen, aber die Gemeinde scheint das nicht zu glauben, ohne ein direktes Dementi des Direktors selbst.
Das führte dann offensichtlich zu Verweigerungen am letzten Mittwoch. Der Stumme, der geschmähte Finno und der Blinde, das waren die drei Aufrechten, die sich nach Balve quälten und von dort über den Berg zurück ins Vereinslokal. Da wartete immerhin Lapierre und sogar der Direktor tauchte kurz auf, um nach dem Rechten zu sehen. Der Lehrer berichtete kurz noch über die Quartiersuche für die nächste Heldentour, aber ob die noch stattfinden wird?
vielleicht wird der heutige Abend darüber Aufschluss geben …