der Direktor!
Völlig erschöpft erreicht eine Gruppe von fünf Aufrechten des unvergleichlichen Heldenclubs das Vereinslokal, dürstend nach der wohlverdienten Erfrischung. Anstatt, dass das perlende isotonische Getränk am Stammtisch auf die trockene Kehle wartet stellt sich zunächst die Frage: “wohin soll ich mich wenden?” Seit Jahren bereits sollten eigentlich alles g klärt und geregelt sein, und dann, kein Tisch reserviert! Gut, dass das der Direktor nicht gesehen hat, der erst im Verlauf des Abends zur Truppe stieß. Aber dazu später mehr.
Und dabei gab es so viel zu besprechen.
- bei frühlingshaften -, fast sommerlichen Temperaturen
hatte der Trupp die stumme Trainingseinheit in rekordverdächtiger Zeit abgespult. Im Peloton herrschte zunächst gespannte Ruhe, schließlich hatte einPost am Wochenende Unruhe verbreitet und an der ein oder anderen Stelle für Irritationen gesorgt und auch die erhofften Weisswürste für am Sonntag anderweitig gebundene Clubmitglieder wurden nicht überreicht.
Eine rechte Diskussion, war denn nun der Post angemessen oder hatte te da jemand über’s Ziel hinausgeschossen wollte nicht in Gang kommen. Der Kommentar des Jungspundes Thomas hatte zusätzlich Öl auf’s Feuer gegossen und der Beitrag des Direktors ließ die notwendige Klarheit vermissen. Und dabei wäre (und ist) er so dringlich!
Schon damals, als der Begriff des Novizen eine rein theologische Bedeutung hatte, gab es einen Streit, der sich letztlich auf die Frage konzentrierte, ob denn Jesus arm war, der aber auch die Härsie behandelte und die Inquisition in den Mittelpunkt stellte. Päpstliche Legaten und Franziskaner trafen sich und das Ende war ein grässliches Massaker unter frommen Ordensleuten, bei dem es am Ende um die Fröhlichkeit Gottes ging.Bevor es dazu kommt, nicht die Fröhlichkeit Gottes,
sondern das Massaker ist gemeint, wird hoffentlich in diesem Fall der Direktor die Frage entscheiden und Schlimmeres verhindern.
das geschah zwar nicht am Mittwoch, aber er selbst erschien dann doch , zeigte aber immerhin – in dieser österlichen Zeit – seine Wundmale und frönte, wenn auch zurückhaltend, dem Biere und erfreute die Runde, später noch ergänzt durch den Mittagsschläfer und den Novizen (auch die Frage, ob der jetzt Bruder Jogi genannt werden darf, ist noch nicht entschieden). Neu war das Gefährt des Schläfers, dass vor dem Lokal stand und demnächst auch zum Streitross werden soll, und, dass der schwarze orientalische Blitz sich zwar im Fahrerfeld gut hielt, aber anschließend nicht das hochverdiente Getränk genoss …, Erkältung, Ramadan, antialkoholiker, Erdogans Geheimdienst …?
es muss ja auch in Zukunft noch Fragen geben, die am Mittwoch oder Sonntag heiß diskutiert und besprochen werden müssen.
Z.B. die nach der kürzesten Zeit zwischen dem Rücktritt von einem wichtigen Amt und dem Rücktritt vom Rücktritt.
Es gibt ja viele Fragen, die in Bezug auf die Struktur des Clubs einer Klärung harren – wer wenn nicht der Schriftführer wüsste davon etwas zu erzählen (wo ist der eigentlich?) – aber diese nicht. Von Gottes Gnaden war fü her so ein Begriff, der dem Führungspersonal (eigentlich IHM) entspricht. Den verliert man nicht, den gibt man nicht ab, denn allein “hinderlich wie überall, ist hier der eigene Todesfall” oder, und da sind wir wieder beim Kampf der Kartenser, die Inquisition. Von Revolution war ja auch immer mal die Rede, aber die Clubmitglieder die davon reden, haben alle keinen ARsch in der Hose bzw. brauchen das bisschen, um sicher auf dem Sattel zu sitzen.
Es lebe der gesundete Direktor gssn und und Roland Thalberger, sowie die alten Bräuche!