Schöner Abend.

Da ist die Ausfahrt am Mittwoch aufgrund ausgesprochen widriger Wetterumstände nicht in Angriff genommen worden … ein Bierchen im Mettgenpin mit Scheibe und dem Blinden im milden Mettgenpin war aber denn doch noch drin. Und sowohl auf der Hin- als auch auf der Rückfahrt lachte das Herz : schöner Himmel überm Duloh!

Hut ab, und zwar Zack Zack!

Bevor wir aber zu dieser respektvollen Geste kommen sind noch zwei drei Worte “zum verdienten Helden …” und seiner nicht respektvollen Äußerung zu verlieren:

was hätte er denn machen sollen in seiner Not? Wenn der Gemeinte doch Gottlob geheißen hätte, dann hätte man Teufelstadel sagen können oder, noch besser, Wohlrabe, um dann Onkel Herbert zu zitieren: “Sie sind kein Wohlrabe, sie sind eine Übelkrähe”. Aber anstatt Gropengießer wäre nur – nur so zum Beispiel – zarter Spritzer gegangen – das wäre doch auch nichts gewesen, oder?

Dann lieber so!

Und nun zum Helm: Schon mehrfach war er Thema in diesem Blog (dieses Blog hört sich doch auch scheiße an, oder), heute ist der Hut vor ihm zu ziehen oder das Haupt vom Helm zu entblößen. Sicher, er hätte jetzt auch noch seinen Enkeln Geschichten vorlesen können, aber so bekannt wäre er nie geworden. Und gut Rad fahren hätte er auch ohne das alles gekonnt:

 

Müssen wir uns Sorgen um unseren verdienten Helden Josef M. machen?

Schon im Frühjahr war der Mann mit dem A-Wort aufgefallen. Hier bedroht er gerade harmlose Schützen auf ihrem Marsch durchs Dorf.

Muss sich das Direktorium Sorgen um das Ansehen des Hemeraner Heldenclubs machen? Diese Frage stellen sich nicht nur zahlreiche Mitglieder, sondern auch besorgte Bürger nach der heutigen Lektüre der Felsenmeer Gazette. So soll im Rat des Städtchens an eben diesem Meer ein unschönes Wort gefallen sein, ausgesprochen vom führenden Bergspezialisten der Heldentruppe. Es folgte ein Ordnungsruf.

Abwegig scheint die “engelhafte” Nacherzählung aus dem politischen Raum (s.u.) nicht, fiel der geübte Kurbeler doch auch schon im Kreise seiner Mittreter auf. Im Frühjahr bedrohte er harmlose Schützen in der sauerländischen Provinz und auf der letzten Familienausfahrt soll das A-Wort ebenfalls gefallen sein. Ein Ordnungsruf blieb aus.

Doch schaut man sich die Bilanz eines großen Politikers und Zwischenrufers an, so schrumpft das ausgesprochene “A-Wort” im Hemeraner Rat zu einer weniger schönen Beurteilung eines anders Denkenden zusammen.

Sollte Josef M. sich aber mit diesem Vorstoß anschicken, auf den Spuren von Herbert Wehner zu wandeln, dann muss er sich in den nächsten Jahren mächtig ins Zeug legen. Herbert Wehner brachte es immerhin auf 77 Orndungsrufe. Hier einige Beispiele und vielleicht auch neue Munition für unseren Helden Josef M.:

  • Ehrabschneider, Strolch, Flegel, Dreckschleuder, Komödiant, Schmierer, Brunnenvergifter, Sportpalast, Reaktionär, kalter Krieger, Heuchler, halbe Portion, Schwätzer, Flasche, Pimpf, Wrack, Lümmel, Schulmeister, Weihnachtsmann.
  • Die Hosen herunter. Wieviel Promille haben Sie? Sie haben zuviel Magensäure! Sie scheinen ein Allesverdauer zu sein. Haben Sie Bandwürmer? Sie können Ihre Blähungen ruhig loswerden! Hier sollte man eine Rolle Klosettpapier draufkleben. Sie sind ein Schwein, wissen Sie das?

 

 

Fraktionszoff

Mit dem „A-Wort“ eskaliert eine angeheizte Debatte im Rat

Ralf Engel

Hemer.   Die Stimmung war in der Ratssitzung nach einstündiger Diskussion über das Alte Amtshaus schon mächtig aufgeheizt, als es kurz vor Sitzungsende noch einen Eklat gab.

Die Stimmung war in der Ratssitzung nach einstündiger Diskussion über das Alte Amtshaus schon mächtig aufgeheizt, als es kurz vor Sitzungsende noch einen Eklat gab. „So ein Arschloch“ war in den hinteren Reihen trotz abgeschalteten Mikrofons deutlich hörbar. Nach eigenem Bekunden „zu laut geflüstert“ hatte diese Worte Josef Muhs (GAH) zu seinem Fraktionskollegen. Gemeint war CDU-Fraktionschef Martin Gropengießer, mit dem er sich zuvor beim Thema Altes Amtshaus und Verwaltungsstruktur ein Wortgefecht geliefert hatte.

Das ist der Ähre zuviel

Äh, Ehre …! Leider habe ich den Kleiber nicht fotografiert, zumindest nicht den – meiner war etwas unscharf.

Aber, kommt Zeit kommt Foto!

 

ich würde aber die Ehre in Anspruch nehmen, mit den zwei frauenlosen Helden nach Hamm zu fahren, da passe ich doch als weiterer frauenloser Held gut dazu, oder? Barbara will lieber erkältet auf dem Sofa rumliegen und Tour de France gucken, Ideen haben manche Menschen!

aber, wie hat der Bundestag in der letzten und der Bundesrat in dieser Woche bewiesen –

es geht auch ohne Frauen!

Parkplatznot am Sonntag? Niemals!

Die Familienradtour startet am “Gut Kump”. Die Kumper Landstraße, die daran vorbei führt, bitte ein paar Meter weiter fahren …. dann kann man links auf einen Schotterparkplatz fahren.

10.00 Uhr ist der verabredete Termin.

Dort treffen wir uns – und warten gemeinsam auf den den Kleiberfotografen nebst Gattin.

Schönes Wetter ist eh’  angesagt … klar!

Noch einfacher geht’s doch wohl nicht – Silvia und Martin sei Dank!.

Ach, das mit dem Kleiber

musste auch noch geklärt werden.

Sooooo sieht er aus, wenn er sich am Baum bewegt …

Eingeweihte wissen was gemeint ist und das Bild ist nicht gedreht!

dann sähe es nämlich sooooo aus

Jetzt ma ehrlich, sieht doch scheisse aus, oder?

“Ich G20 Bier holen”

Das wäre doch eine Aussage, die wir vom Direktor in diesen politisch aufgeheizten Zeiten  (oder vom Mittagsschläfer, gewissermaßen als Einstand) als Abkühlung  am Sonntag an der ein oder anderen Stelle  gerne hören würden.

Aber was ist nicht vorher noch alles zu klären:

– gibt es eine Exit-Strategie für unpässliches Wetter?

– gibt es genug Fahrradträger und sind die Reisegruppen ökonomisch und ökologisch gut aufgeteilt?

– handelt es sich um ein Einzel-, Mannschaftszeitfahren oder um eine normale Etappe, an der jede/r den/die Andere/n mit dem Ellenbogen anstupsen kann?

– welche Regeln sind sonst noch zu beachten oder gar neu zu bedenken?

– werden evtl. malade MitfahrerInnen elektrisch versorgt oder in Rikschas expediert?

Mit diesen Fragen soll nicht nur das übliche Organisationschaos bei Ausfahrten des Clubs vermieden, sondern auf einen kleinen Ausflug  einer Untergruppe am vergangenen Wochenende hingewiesen werden: es begab sich nämlich, dass der Direktor – unterstützt von seiner unvergleichlichen Wetter App  – und begleitet von seinem Edelhelfer nach Düsseldorf zum Grand Depart fuhr. Nachdem ein Schlechtwetterwirbel iserlohn östlich passiert hatte, führte die Tour bei bestem Wetter

durch landschaftlich ansprechende Gegend direkt zu den Heroen des Radsports. Ein unvergleichliches Erlebnis, bei dem allerdings der Edelhelfer  zwischen Ennepetal und Erkrath seine Stimme verlor und sich dann zwei Tage später, stimmlos, eine heftige Erkältung zuzog, die ihn noch jetzt den großen Teil des Tages auf das Sofa zwingt. Um weitere solche unerfreulichen  Zwischenfälle zu verhindern sollte auf präzise Absprachen zwingend geachtet werden!

“Quäl Dich Du Sau”

ist ein beliebtes und  zutreffendes Zitat aus der Radsportgemeinde, aber es sollte doch nicht übertrieben werden!