Problemas technicas

Vor vielen Jahren saß ich einmal in einem Flugzeug, das über das Amazonasgebiet flog und genau mit diesem Spruch des Piloten auf einer Urwaldpiste zur Landung ansetzen musste. Da schlägt das Herz dann doch ein bisschen höher.

Nun, solche Erlebnisse bietet unser heimeliges Sauerland nicht, es fehlt der Tropenwald und, wie der Direktor richtig bemerkt, auch das Wetter ist nicht danach.

Gleichwohl fürchte ich, dass bei mir, sollte ich an der morgigen Ausfahrt teilnehmen, problemas technicas auftreten werden die mich dazu nötigen, das Rad – wenn es sich überhaupt bewegen lässt – zur heimischen Scholle zu schieben. Bereits gestern hatte sich auf der Heimfahrt unter dem vorderen Schutzblech reichlich pappiger Schnee gesammelt und dafür gesorgt, dass ich jetzt auch ohne Klingel bestens zu hören bin und der gute Ingo muss mir wohl ein neues Schutzblech schnitzen.

und dann hab ich mir noch ein kleines Schnüpfchen zugezogen, das soll doch nicht schlimmer werden, oder?

Und wie sieht das überhaupt, in dieser schönen Weihnachtszeit, übereinander liegende, mit Schnee bedeckte, und auch noch dreckige Räder, das gehört sich doch garnicht:

Schönen sonntach auch, den Rest mache ich morgen ….

 

Morgen..

steuert mich meine krankenkasse aus….ein grund mehr, sich fit zu halten mit einer
(vielleicht verkürzten) Schneetour. Oder bin ich der einzige bekloppte hier…..
Die schmelzpfützen im vereinsheim kann Robby dann auflecken.
Oder der wirt ;))

Ho ho ho – Held als Weihnachtsmann enttarnt

Die Tage werden kürzer, die Touren der Helden anstrengender und wie im letzten Jahr nimmt ein aktiver Pedalritter eine Auszeit.

Gründe hierfür waren bisher sehr spekulativ. Ein Bild bei WhatsApp brachte nun die wahren Gründe ans Licht.

Unser Mitstreiter hat noch einen Nebenjob. Um diese Rolle auch richtig auszufüllen, braucht er aber  Masse, Körpermasse.  Eigentlich kein Job für einen aktiven Mountainbiker. Es sei denn, man legt mal kurz eine Trainigspause ein und genießt das pralle Leben.

Ab Januar wird dann hoffentlich wieder Rad gefahren und es purzeln die zusätzlichen, dann nicht mehr benötigten Pfunde.