Schon vielfach hat der Heldenclub für Innovationen in der Welt der MTB-Berge gesorgt, die Entwicklung, insbesondere in der Elektromobilität, vorangetrieben. Dieser ruhmreichen Geschichte wurde gestern ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Und das Ganze geht auch ohne Elektrik oder gar Elektrotechnik!

Der Redaktion wurde ein erstes Bild aus der blinden Entwicklungsabteilung für eine Belüftungsanlage der Sportkleidung zugespielt,, das gerade die sensible Kniepartie im Blick hat. Zweifellos handelt es sich hier nochum einen Entwurf, der unter kundigen weiblichen Handarbeitshänden (z.B. In Gelb gekettelte Ränder) ganz erheblich an Attraktivität gewinnen kann, aber die Grundidee ist erkennbar. Das Produkt könnte auch bei Verletzungen durch den kühlen Luftzug – gerade in der Winterzeit – heilsame Wirkung erzielen. Neben der Beinpartie hat der Entwickler auch im Oberkörperbereich die Problemzonen Ellenbogen und Schulter in den Focus genommen.
Die Reaktionen aus der Wirtschaft sind bisher durchweg positiv, so dass das Marketing momentan im Vordergrund und einer – womöglichen – sonntäglichen Ausfahrt im Weg steht.
Und dann harren weitere Fragen einer Beantwortung:
Wenn der Stumme und der Blinde am vergangenen Samstag beim Doppelkopf das Kunstwerk des Ritters auch auf dem Tisch gehabt, dann hätten sie es gleich mitgebrannt, so mussten sie sich allein mit sich und ihren Gemahlinnen beschäftigen. Die Trägerin der Bergtasse wäre aber bereit, die Brennung vorzunehmen, wenn der Brennungsbeauftragte sich zuvor vom ordnungsgemäßen Zustand des Gegenstandes überzeugt hat. Terminabsprachen sollten baldigst telefonisch erfolgen.
Die Frage aller Fragen lautet aber: Warum hat der Direktor bei der Aufzählung der Helden den Junglehrer nicht erwähnt? Sollten in der Geschäftsleitung Informationen vorliegen, die das Volk noch nicht erfahren darf?
Karriereende, Wechsel in die Elektrofraktion, neues Fahrrad und Angst es schmutzig zu machen, Winterdeppression, Klassenarbeiten, noch Ferien?

Oder sollte er ins darstellerische Fach gewechselt sein?