Gerade zum Ende des Jahres gilt es, nicht nur des alten Jahres zu gedenken; nein, auch das neue Jahr ist in den Blick zu nehmen – Perspektiven auszuloten, Projekte zu planen, genug Bier zu kaufen und was es sonst noch alles zu tun gibt. Der Direktor, den ich heute auf dem Rad zu einer kleinen Feier begleiten durfte, sah ganz angestrengt aus und man konnte ahnen, wie in seinem Gehirn die strahlende Zukunft des Heldenclubs für 2019 erstand.
Und, was bleibt da übrig – auch ich sann nach über den Club, speziell über die Jugendgruppe, reflektierte und bedachte die Zukunft der Untergruppe ‚Werktätige‘ im Besonderen. Keine Frage, nichts davon erhebt den Anspruch auch umgesetzt zu werden, soooo ist der Heldenclub nicht organisiert. Gleichwohl, vielleicht wird der ein oder andere Gedanke Gnade finden vor den Augen des Direktoriums.
Mein Antrag auf Verlängerung meines Verbleibens in der Jugendgruppe bis zum Ausscheiden aus der Untergruppe ‚Werktätige‘ ist nach wie vor nicht entschieden. Wenn also da nicht bald eine Entscheidung fällt, dann ist das Ende dieser Abteilungen absehbar, denn als ‚Gruppe’kann nach sozialarbeiterischem Verständnis nur eine Ansammlung von mehr als zwei Personen bezeichnet werden!
Was ist zu tun? Die Sprösslinge des Busfahrers und noch viel mehr des Elektrischen müssen als Mehr- oder gar Eintagsfliege bezeichnet werden, der Fahrrad-Thomas ist unzuverlässig und legt sich gar bei seiner ersten heldentour direkt vor dem ersten Haus am Platze in – äh in – äääääh – auf die Nase, so dass wir dort nie mehr werden absteigen können.
Da kam mir bei einem Verwandtenbesuch in Iserlohn, bei der ich Susi kennenlernen durfte und endlich meinen alten Freund Hansi wieder in die Arme schließen konnte, die Idee: der Freund meiner Nichte Verena ist der stolze Eigner von Susi, vergleichsweise jung und werktätig. Auf die Frage, ob er denn ausreichend bekloppt ist, konnte er zwar keine befriedigende Antwort geben, aber das könnte unter hilfreicher Unterstützung sich noch entwickeln. Das eine gewisse Begabung vorliegt, das wurde mir aber spätestens beim Besuch der Gästetoillette klar:

Ich lobe für denjenigen, der anhand dieses Bildes seine Qualifikation ableiten kann, bei der kommenden sonntäglichen Ausfahrt ein Kaltgetränk aus. Ein kleiner Tipp, und gleichzeitig eine Perspektive für das Neue Jahr: er lädt offenbar gern Gäste zu Grillpartys ein, bei denen auch Bier gereicht werden soll!
Ich habe ihn mal zu einer Testfahrt eingeladen, da können wir ihn – und insbesondere der Direktor – auf Bremsen und Kette prüfen.
Ach, noch eine wichtige Zusatzinformation: Er macht in Stoßdämpfern und ist Ingenieur – das könnte hier und da helfen.