Inge und Georg

Soooo gerne hätten die gastfreundlichen Schmieders drei aufrechte Helden zum verspäteten Frühstück bei sich aufgenommen. Das konnten  und durften sie aber nicht annehmen – nicht nur wegen des Schmiederschen Interieurs – schließlich hatte der Winterwirt zum neuen Jahr die Wirtsstube eifrig gewienert und harrte, gemeinsam mit dem einzigen Frühschoppengast, dem Einzug der Helden zur Saisoneröffnung.

Die wurde  dann von Atta dem Altlehrer, dem blinden Josef und dem geschätzten Direktor gewohnt festlich und würdevoll zelebriert, Alfred und Josef gedachten dem vergangenen Sommer zudem mit einer gut gekühlten Streuobstwiese. Unter solchen Vorzeichen kann die neue Saison nur ein Erfolg für die drei Helden werden.

Was den Rest des Clubs bewogen hat, der Saisoneröffnung fernzubleiben, das bleibt das Geheimnis dieser Scheinhelden. (Und dem Feutigkeitsbeauftragten sei gesagt: „Mehr Feuchtigkeit ging selten, wenn überhaupt.)

verpassten sie doch eine 20er Runde durch das heimische Revier auf leicht wässriger Unterlage und 711 Höhenmeter. Von den Höhen war allerdings eine Weitsicht nur sehr beschränkt bis garnicht möglich.

Diese wurde aber beim Wirt geschärft, so dass unter den Sitzen der Helden die kleinen Pfützen auch ohne Okular und mit bloßem Auge sichtbar waren. Frau Wirtin erklärte sich aber gern bereit diese zu beseitigen, der Hinweis, dass beim letzten Besuch beim Urologen alles ok gewesen ist, hätte unterbleiben können.

Warum der Titel der neuen fahrradzeitung so ist wie er ist, das ist auch seit heute klar:

Aber er hätte doch dann zum trinken kommen können!

wie auch immer – wahren Helden ist jetzt langsam auch wieder warm, sie sind trocken

und sehen so aus:

btr

 

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