Ich stelle mir das herrlich vor: Zunächst treffen wir uns Sonntag unter blauem Himmel bei Lutz und radeln fröhlich und ganz entspannt (auer Rippe) mit vielen Pausen durch Iserlohner Wälder. Und weil wir es ja nicht übertreiben wollen, stehe wir nach ca. 100 Minuten erwartungsvoll vor dem Treppenabgang zu unserer Vereinswaschküche. Aus der duftet es schon ganz verführerisch nach westfälischer Kochkunst. Derweil reicht die Direktrice noch vor dem Eintreten (die Sonne wärmt uns ja schon) ein kühles Blondes.
Alsdann nehmen die Helden, wie es einst die Ritterrunde tat, Platz zum Schmausen. Noch fällt das Orakel-Licht auf das winterliche Gemüse und die deftige Wurst, die alsbald in den hungrigen Mägen verschlungen sind.
Abschließend macht Atta ein Bäuerchen und spendiert bestens gelaunt “Streuobstwiese” für alle.
Das wäre mal ein herrlicher Sonntag. Und wenn es so kommen sollte, dann bringe ich natürlich auch mein Batterieladegerät mit, damit sich unser Heiliger Josef zur Feier des Tages mal wieder im Scheinwerferlicht drehen kann.