Mit 60 hat man noch Träume

F Ü R  D E N   20.03.2019  G I L T:

 

„Durch Anschlag mach ich Euch bekannt:

Heut ist kein Fest im deutschen Land.

Drum sei der Tag für alle Zeit,

zum Nichtfest-Feiertag geweiht!“

 

Ob ich das jetzt so apodiktisch meine wie Christian Morgenstern, das weiß ich noch nicht,  aber einmal in 60 Jahren im Sommer zu feiern, womöglich mit gutem Wetter, das ist mir ein ernsthafter Wunsch und deshalb gibt es am 20.03. keine Party (sondern nur ein Bier oder anderes Getränk für besonders Hartnäckige. Wann die Party nun 100%ig sein wird, das teile ich noch frühzeitig mit, den 14.06. lohnt es sich aber schon einmal vorzumerken!)!

Das ist es dann aber auch schon mit den Wünschen, außer vielleicht, noch einige bunte Jahre im Kontakt mit vielen interessanten und lieben Menschen neue, schöne, schräge, spannende, lustige, kluge und auch verwirrende Erlebnisse zu teilen – so wie bisher auch!

Ich bin dankbar für viele Geschenke aus den vergangenen Jahren, auch wenn ich schon länger darum bitte, darauf ganz zu verzichten.

Ich habe das Glück, satt, ausreichend gekleidet, mit vielen Büchern und gut gefüllter Mediathek durchs Leben gehen zu können, durstig musste ich noch nie ins Bett.

Deshalb meine erneute Bitte und mein Vorschlag:

Mit Freude und Unternehmungslust zum Fest kommen und, wenn der Wunsch für ein Geschenk zu stark ist, etwas Geld mitbringen und für Menschen spenden, denen dieses Glück nicht beschieden ist.

Schon zu meinem 50. Geburtstag konnte ich mit Eurer Hilfe meinen Freund Eddy, der hoffentlich auch zu diesem Fest kommt, bei seinem Projekt in Äthiopien unterstützen, wie auch ein Krankenhaus in Afghanistan (südwestlich von Kabul). Das ist auch in diesem Jahr wieder möglich. Unser Patenkind Salina in Nepal freut sich über die Möglichkeit eine gute Schulausbildung zu erhalten und für die ‚christliche Fraktion‘ wäre die Mithilfe bei der Organisation eines Krankenhauses in Kenia möglich. Es handelt sich jeweils um rein private Projekte und man kann hier sicher sein, 100 % der Spende kommen an (Informationen geben Barbara und ich gern).

Mich und uns dabei zu unterstützen, das wäre mein Wunsch und ein schönes Geschenk.

Ob und wie, da ist jede/r frei und herzlich willkommen sowieso!

Na, dann ist jetzt nur noch der Winter, oder das, was sich momentan dafür ausgibt, zu genießen und auf die Einladung – wahrscheinlich zum 14.06. –  zu warten.

Bis dahin gilt, fürs Leben ganz allgemein und fürs Fahrradfahren im Besonderen:

„Lieber eine Beule riskieren, als nichts zu tun (Papst Franziskus)!

 

In diesem Sinne und mit besten Grüßen

Josef

(Moses, Jo, Joe, der Kleine, Jupp, Spiggi, Spegelmaus, Muhser und der Blinde …)

 

 

Eine Zusatzbemerkung, gewissermaßen eine Lebensbilanz, sei hier auch noch erlaubt:

Hätte ich es karrieretechnisch zum Direktor gebracht, ich säße wahrscheinlich wohlbehalten auf dem Rad und müßte nicht im Haus sitzen und darben. Hasse Scheiße anne Pedale, hasse Scheiße anne Pedale …