Da gab’s noch nicht einmal die silberne Zitrone zu gewinnen

Aber, egal, wat mutt dat mutt, wie mein ehemaliger zimmergenosse Rudi zu sagen pflegte, der , “von Aurich” Weg kam:

trotzdem habe ich gestern, schließlich war happy Kadaver, ein kleines Läufchen gemacht und, oh Wunder, es lief ganz ordentlich und am Ende waren fast 7 km auf dem Tacho. Das ist doch nach der langen Verletzung Zeit kein schlechtes Ergebnis. Aber das nur by the way, viel wichtiger war, das mir bei einer laufstrecke manches unglaublich bekannt vorkam:

Springorum Radweg
Steilkurve und
Sprungschanze Nähe Stiepel

Höhe Ausfahrt Bochum Süd/Hattingen

mich dünkt, dass das ganz in der Nähe des Stacheldraht Massakers auf der heldentour über die Höhen des Ruhrgebiets gewesen ist. Der Chronist möge dies überprüfen und heute abend anlässlich der Hauptversammlung darüber Bericht erstatten. ob allerdings der stumme eine Leinwand hat und einen Ständer, damit der Chronist den Diaprojektor aufbauen kann, das weiß ich natürlich nicht. Die Bilder des Schriftführers sind aber so plastisch, das geht auch ganz ohne Medien Hilfe.Die Silberne Zitrone hatte ich aber schon vorher bekommen, direkt importiert von Spanien durch das lehrerehepaar, das zu einem überraschungsbesuch im rehazentrum muskelforschung vorbei schaute. Ich habe das Gerät allerdings noch nicht angeschnitten, wer weiß, ob da nicht Doktor F. seine Finger im Spiel hat. Eine solche Größe, das geht doch niemals mit rechten Dingen zu:

Vitamine soll ja gut sein für Radsportler, sagt DR. F.

ich muss noch einmal kurz zurück kommen noch auf meinem früheren zimmergenossen, der jetzt sicher schon sein kaputtes Bein im Schlamm des badet. Rudi war wirklich nett und wir haben manchen launischen Abend mit eingeschmuggelt um mit dir auf dem Zimmer eigenen Balkon verbracht und dem munteren Geräusch der Entlüftung des gesamten Krankenhauskomplexes gelauscht. Das war aber noch nichts, zum heute eingelieferten ersatzmann. Nicht nur, dass er leidenschaftlicher Radfahrer ist und das Ruhrgebiet, sowohl vom Rennrad als auch vom Mountainbike wie seine westentasche kennt, nein, auch er hat seine Schulter gebrochen und, noch viel schlimmer eine Prothese erhalten. Sein Unfall war. Drei Wochen später als meiner. Sein bewegungsspielraum im Ellenbogen dürfte unter 90o liegen, die außenrotation unter 10°. Stefan, so sein Name, fuhr aber in seiner fast siebenwöchigen ambulanten Reha täglich ca 4km zurzund entsprechend vier Kilometer von der Reha mit dem Rad nach Hause. Damit nicht genug, in der letzten Woche war er mit Freunden in Frankreich, im Süden, mit den Rädern, allerdings Mountainbikes und

 

Ist den Ventoux hochgefahren (Lutz, aber von der Leichten Seite, sag das auf keinen Fall Andy!)

Ich sage jetzt nichts zu dem Beruf dieses Herren, aber nett ist er trotzdem!

so, aber nun ran an die Leckereien, und Andy hoffentlich stumm gut gekühlten Getränke vielleicht hat der Altlehrer noch eine streuobstwiese mitgebracht, der Bunte Gar Schnaps aus dem Voralpenland. das alles überschwemmt vom wohlriechenden noch Besuch der Damen, die, hoffentlich, den Schweiß der angereisten Helden überdecken. Apropos ich weiß, ich habe heute schon knapp 30 km auf dem Ergometer gemacht, bei 150 bis 210 Watt, den Strom habe ich gespeichert und stelle ihn dem Elektrischen kostenfrei morgen beim heimatbesuch zur Verfügung.

na dann mal Prost und Grüße an die gesamte festgesellschaft und einen tadel dem stummen, dass er seine Feten immer dann feiert, wenn ich nicht kaNN!

Das Bermuda 3eck, Zentrum des Frohsinns

 

 

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