Klaglos fügt „Mann“ sich in sein Schicksal wenn er von seinen drei Mädels zum Shoppen nach Dortmund mitgenommen wird.
Allerdings habe ich dann auch festgestellt, dass die Wahrnehmung beim Streifzug durch die Läden ( siehe oben ) zwischen Männlein und Weiblein doch eine andere ist. Für wirklich wichtige Sachen haben Frauen scheinbar kein Auge.
Da sah ich doch in einem Laden ein GADGET GEAR. Unbeeindruckt eines so wichtigen Bike-Zubehörs gingen die Mädels vorbei.
https://www.youtube.com/watch?v=lkor-DErceM
Sofort war der Gedanke da, das Teil muss gekauft werden. Gesagt getan.
Die Präsentation beim Bräsigen traf auf breite Zustimmung der Helden. Der ursprüngliche Plan war ja, dieses schöne Teil als Wanderpokal auszuloben. Auf der Jahreshauptversammlung sollte dann der Direktor für besondere Verdienste des abgelaufenen Jahres die Verleihung vornehmen.
Jedoch werfen besondere Ereignisse Ihre Schatten voraus. Monate lang wurde schon nach einem adäquaten Geschenk für unseren Helden Reinhard gesucht. Schweren Herzens wurde der Beschluss gefasst Reinhard damit zu erfreuen ( mein Eindruck war ,es hatten schon einige damit gerechnet die Auszeichnung zu erhalten )
Zum Trost sei gesagt, dass Reinhard überwältigt war. Dies mag über die Enttäuschung weghelfen.
Wann können wir mit der Vorführung rechnen?
Danke Reinhard, von allen für die Einladung. Es war wie immer schön bei dir. Wir kommen nächstes Jahr wieder und Du kannst versichert sein wir haben ein Geschenk dabei.!
Die Lage ist ernster als Atta glaubt. Der Schriftführer meldet sich in einer wichtigen Angelegenheit.
Liebe Tretlagerverdreher,
heute wendet sich euer Schriftführer im Auftrag des Direktors mit einer wichtigen, ich betone sehr wichtigen und hoch offiziellen Depesche an euch.
Seit der gestrigen Ausfahrt und der anschließenden Einkehr bei Peters hat der Club ein Problem.
Also eigentlich hat nicht der Club ein Problem, sondern einige Clubmitglieder haben ein Problem mit einer gewissen Abfolge von Klatsch- und Trommelbewegungen auf Gefäßen und Tischen. Ihr wisst schon. Das, was uns halt am Mittwoch vorgestellt wurde und bereits im Mettgenpin nach einer wenig taktvollen Übungsrunde auf wenig Gegenliebe stieß wird seit gestern von gewissen Personen strikt abgelehnt. Es geht soweit, dass dem Herrn Direktor zahlreiche Krankmeldungen von Rentnern für den anstehenden Neujahrsempfang angedroht wurden, sollte die Regie tatsächlich an der Aufführung dieser Schmonzette festhalten. Das kann man Aufstand nennen, man kann es aber auch als Selbstverteidigung deklarieren. Allerding gilt es nun, die Lücke, die jetzt im straffen und qualitätsvollen Programmplan des Neujahrsempfangs entstanden ist, mit einer neuen Einlage zu füllen.
Da die Zeit drängt, schauten gestern in einer eilig einberufenen Vorstandssitzung der der Herr Direktor, der Schriftführer, der Pessimismusbeauftragte, der Altlehrer und der Gestrauchelte ins Glas und in die Zukunft. Das Ergebnis sei hiermit für jedermann verkündet und gilt damit als rechtskräftig:
Alle Clubhelden, die Betonung liegt auf alle (es gilt strikte Urlaubs-, Sex-, Museums-, Ballett-, Konzert-, Heimwerker-, Koch-, Back- oder Sonstwas-Sperre) erscheinen am kommenden Sonntag, den 26. Januar, nach der sonntäglichen Ausfahrt zu einer Vollversammlung mit Grünkohlessen in der gefegten und beheizten Doppelgarage des Feuchtigkeitsbeauftragten (An den Sieben Gäßchen 13, Iserlohn). Der Gestrauchelte hat sich bereit erklärt noch in dieser Woche bei Nachtfrost über die Felder zu ziehen, um das schmackhafte Gemüse einzusammeln und anschließend mit allerlei Gewürz und Wurst in zwei großen Töpfen zu verrühren. Da die Vollversammlung beim Feuchtigkeitsbeauftragten stattfindet, ist Durst an diesem Tag ein Fremdwort.
Nach Speis und Trank werden alle Vorschläge zur Programmgestaltung, die dem Herrn Direktor noch in dieser Woche verschlüsselt (bitte keine Vorschläge im Block, das Pubkikum liest mit) zuzusenden sind, auf den Biertisch gebracht und bewertet. Nach der Premierung wird die ausgewählte Inszenierung so lange eingeübt, bis auch der letzte Versprecher sitzt.
Gegen 20 Uhr werden dann die aufgewärmten Grünkohlreste und die letzten zwei Kisten Bier verspeist und getrunken bevor sich gegen 21 Uhr das Garagentor öffnet und die lustige Truppe in die neue Woche rollt. Getreu dem Motto: Betrunken Fahrradfahren ist ein Menschenrecht.
Vom Direktor soll ich noch ein “So sei es” in die Runde werfen.
P.S.: Treffpunkt ist am kommenden Sonntag um 10 Uhr beim Schriftführer. Hier können Wechselkleidung, Kostüme, Schminkutensilien, Getränke, Rückfahrkarten, Schlafsäcke etc. abgegeben und warm eingelagert werden.
Ja wirklich, zum Jahresanfang 2016 wurde zum ersten Mal das Jahr mit einem Empfang eröffnet. Ich erinnere mich lebhaft, dass unsere Heldentour an diesem Vormittag gegen Ende mit einem Platten an Josef`s Fahrrad – kurz vor Erreichen des Panzerübungsgeländes – gesegnet war. Der darauffolgend etwas verspätet beginnende Neujahrsempfang war trotzdem berauschend.
Agenda des Tages
10:00 Uhr
Treffen der Zweiradhelden am Mettgenpin und turnusmäßige Ausfahrt
11:45 Uhr
Eintreffen der Schwitzenden am Veranstaltungsort Gaststätte Peters – dem Winterquartier von Circus “berghoch….”
12:00 Uhr
Eintreffen der weiblichen Gespinste und dem mit den Helden sympathisierenden Gefolge nebst Rekonvaleszenten.
im Anschluss
Allgemeines und ungeordnetes Palaver – Einnahme erster Getränke
12:30 Uhr
Kurzer Bericht des Direktoriats, präzise und treffsichere Aussagen zum Zustand , zur Zukunft und überhaupt des Clubs
12:45 Uhr
Tosender Beifall, stehende Ovationen und nichtendenwollender Jubel durch die Anwesenden jedweden Geschlechtes
12:50 Uhr
Lobpreisung des Direktors mitsamt Gattin durch den Schriftführer und Feuchtigkeitsbeauftragten (innen)
13:00 Uhr
Stammessen 1 oder 2 – auf eigene Rechnung – eine Auswahlkarte stellt der Gastronom beim Eintritt der Gäste bereit
dabei und danach
Vorträge gehobener Qualität von Würdenträgern des Clubs
ergänzt durch Redebeiträge untergeordneter Natur
vermutlich gegen Ende der Veranstaltung
lässt sich das das Direktorat durch den Schriftführer entschuldigen und zieht sich in die Gemächer zurück
Etwaige Vorführungen, Darbietungen und Rezitationen – auch Tanz und bildende Künste – sind gerne gesehen. Digitale bildgebende Projektionen sind am Veranstaltungsort problemlos möglich.
Für Kinderbelustigung ist gesorgt – siehe Agenda – für erwachsene Personen ist das Ganze eh`nicht geeignet.
Um dem Gastronom Gelegenheit zur Vorbereitung zu geben: bitte eine kurze Meldung an das Vorzimmer des Direktoriats, mit wem denn zu rechnen ist …. Danke!
Auf vielfachen Wunsch noch einige Bilder der Touren zum Jahresende von den Helden/ Puristen in 2019
Tour am 19.12.2019 Mittags um 12 Uhr. Warum da nicht mehr mit unterwegs waren? Das Wetter war super! Ich hätte mit mehr Beteiligten gerechnet.
Tour am 29.12.2019 Der Blinde berichtete ( was jedoch fehlte war der Kommentar des Schriftführers: ” Wer hat diesen scheiss Weg gewählt, wann gibts Kaltgetränke ) ” Ach was wären die Ausfahrten ohne den Schriftführer. Lobend muss noch erwähnt werden, dass die Kekse des Blinden gut waren.
und zu guter letzt die Neujahrstour der Helden am 5.1.2020
Da weder der bräsige und Peters geöffnet hatten, gab es nochmals eine schöne Tour zu Sülbergs Deele.
Eins muss jedoch zu der Neujahrsausfahrt des Blinden noch angemerkt werden:
Der Blinde sprach: “Der frühe Vogel fängt den Wurm”
dazu sagt der Mittagsschläfer: ” Bedenke, die zweite Maus bekommt den Käse”
Also, auf schöne Touren in 2020, dummes Palaver bei den Touren und beim Bier.
Ebenfalls wurden schon einige Grünkohl -Bratwurstevents für 2020 angekündigt, z.B. beim Schriftführer muss der Walnussbaum begutachtet werden.
Andy wir kommen.! ( aber nicht wie letztes mal zuviel Allohol , alle wollten Alkoholfreies Bier ! Oder war das anders rum? )
Von daher wie in 2019, wenn jemand das Bedürfniss hat mich anzurufen
1. Nicht auf der Firmen-Nummer ( es gibt auch eine private, die ist aber geheim)
2. Nicht während der Mittagspause (9Uhr – 16 Uhr)
Ansonsten liebe Grüsse, auch von der Gattin, und wir sollen uns nicht auf die Nase legen.
Der Direktor nebst Gattin bedankt sich bei allen Vereinsangehöriginnen und Vereinsangehörigen für dieses Gedicht von einem Geschenk. Es wird uns Ehre und Freude zugleich sein diese Veranstaltung zu Ehren von Robert Gernhardt zu besuchen und dabei einzutauchen in das Reich der Reime. Und das in Hemer! Wunderbares geschieht!
Hier noch eine kleine Kostprobe seiner dichterischen Klasse:
Guter Vorsatz für den Juni 2002
An geraden Tagen
wird nicht getrunken.
Dafür stehe ich gerade.
Die werden weinlos
durchgewunken.
Eigentlich schade.
aus: Robert Gernhardt. Toscana mia. S. Fischer Verlag, S. 305
Nach längerer politischer Arbeit habe ich mich eben ein bisschen in unserem Blog verloren und wunderbare Dönekes aus der Geschichte des Heldenclubs gelesen. Nicht nur fiel mir auf, dass wir am 25.1. den fünften Geburtstag unseres Mountainbikemagazins feiern, sondern auch, dass Elektrizität Altersbeschwerden nicht wirksam vorbeugt. Leider darf ich ja seit drei Monaten dies an mir selbst beobachten, aber auch die Elektriker von der Wenhagener Straße und ihrer Verlängerung geben wahrlich Zeugnis über diese Tatsache ab. Hatte nicht der Elektrische behauptet, er könne nichts im Blog veröffentlichen, ich möge doch bitte seine Einladung zu einem Geburtstagsumtrunk einstellen und der Direktor habe ihn und seinen Bruder in der Elektrik nicht korrekt unterwiesen?
Alles Lüge! Sie selbst haben ihre ‚scheinbare Fähigkeit’ im Geschichtsbuch testiert und am Direktor bleibt kein böses Wort hängen!
Das der, der immer Ostern vielleicht kommt auch nicht weiß, wann ‚zwischen den Jahren‘ ist, das ist mir neu, ist aber eher privat und gehört hier nicht hin!
Das erste und wichtigste Geschenk muss aber sowohl für den elektrischen als auch für seinen Elektriker-Freund eine Schulung durch den Direktor höchstselbst sein, denn beide geben glaubhaft an, sie könnten keinerlei Beiträge in diesem Blog schreiben. und das, obwohl der Direktor sie im vorletzten Jahr geschult habe. Ob das an der schlechten Schulung oder an der eingeschränkten elektrischen Einsicht hängt, darüber erlaube ich mir kein Urteil!
Also, am Samstag kann nicht nur getrunken sondern auch ein Termin für die Schulung gemacht werden.
wer, wenn nicht ich könnte davon ein Lied singen! Aber, wie sagt schon Wilhelm Busch, „Musik wird störend oft empfunden, da sie mit Geräusch verbunden“, deshalb werde ich darauf verzichten und Berichte schriftlich:
Gestern erreichte mich ein Anruf des wahren Elektrischen, der mich um einen kameradschaftlichen Dienst bat, den ich gerne übernehme.
Am kommenden Samstag jährt sich sein Geburtsfest zum 49ten oder 59ten Male und er lädt den gesamten Heldenclub, einschließlich PartnerInnen zum Umtrunk ein. Auf Geschenke kann aus seiner Sicht verzichtet werden. Ich habe aber darauf hingewiesen, dass in den Bastelkellern der Helden seit Jahren diverser Rad- und Elektroschrott gesammelt wird, der bei früheren Festen im elektrischen Haushalt einen dankbaren Abnehmer fand. Dies könne auch am kommenden Samstag nicht unbedingt ausgeschlossen werden.
Auf das Neujahrsspringen habe ich NOCH verzichtet! Aber losgehen sollte es ja im Neuen Jahr mit den ernsthafteren Mountainbike-Touren.
Werdohl im Nebel, auf der Höhe Sonne satt
Da lässt man doch den Eisenpich/kler und den Steiger (oder wie die heißen) zuhause, braucht man auch nicht, denn es war zwar kalt, aber trocken und eine herrliche Luft.
42 km in knapp 2 1/4 Stunden, das ist doch eine ganz ordentliche Marathonzeit und fast nur auf Waldwegen, keine wilden Sachen, aber steil rauf (vergleichsweise schnell) und steil runter (sehr verhalten). Nur die Vielzahl von Wanderern hielt von mehr Aah und Ooh-Schreien ab und der alte ‘Revox’ macht mehr mit, als man denkt.
Wo das wohl ist?
Bedauerlich nur, dass der Wirt der Sülberg-Deele wohl auch das Wetter zu gut fand und selbst im Wald unterwegs war. Da war es dann nichts mit Schneehase und -Häschen (was war das nochmal Atta?) oder einem isotonischen Krafttrunk und ich musste bevor die Sonne verschwand noch ein Päuschen mit Mineralwasser im Wald machen.
Nach viel Geschepper im Wald tauchte dann noch der Fahrrad-Thomas mit Gefährten auf und wünschte ein Frohes Neues Jahr. Er fragte, ob “die Anderen” auch noch “na ja, fahren” und das er gehört habe, dass sich der Stumme im Trainingslager befände und bald wieder im Feld mittun wolle.
So ist das im Neuen Jahr, Vorsätze gibt es viele, auch wenn sie sich dann manchmal wieder verflüchtigen. Deshalb gilt: Diese Kilometer nimmt einem keiner mehr und ich kann nur an meinen alten Leitspruch “der frühe Vogel fängt den Wurm” erinnern.
Ach, und das noch:
Bei der stimmungsvollen Jahresabschlusstour
Wir warten auf’s Christkind
mit Rekordbeteiligung wurde dem Direktor ob seiner unermesslichen Arbeit für den Heldenclub im Namen aller Helden ein kleines Präsent überreicht.