Heldenepos auf der Berlinale

 

Liebe Helden, liebe wohlriechende Damen,

der 9. Februar 2020 war ein wunderbarer Tag. Eine einfache Beschreibung der Ereignisse in Wort und Bild, seien sie auch noch so kunstvoll geschildert, können diesen Sonntag, an dem der legendäre Heldenclub zum Neujahrsempfang geladen hatte, nicht wiedergeben. Wir haben daher weder Kosten noch Mühen gespart, um über die Ereignisse dieses 9. Februars ein epochales Werk der Filmgeschichte zu drehen.

Natürlich nimmt die filmische Ausarbeitung einer so umfangreichen Dokumentation einige Tage in Anspruch. Wir freuen uns aber und sind stolz, rechtzeitig zur Berlinale einen Film präsentieren zu können, der sämtliche Wettbewerber von den Plätzen fegen wird. Naturepochale Aufnahmen, sportliche Höchstleistungen auf dem Sattel und gefährliche Stunts werden im hochspannenden Handlungsstrang geschickt gepaart mit pedalem Volkstanz und akrobatischen Höchstleistungen. Diese wiederum werden, dank der kreativen Kameraführung des “Elektrischen”, aus einem ganz besonderen Blickwinkel präsentiert.

Bevor der Film auf die Reise nach Berlin geht, bieten wir an dieser Stelle allen Darstellerinnen und Darstellern die Möglichkeit einer ganz besonderen Priview. Viel Spaß mit “Für immer im Sattel” wünscht euch euer Kulturbeauftragter Andy auf Cubi Blue.

P.S: Es wäre ganz sicher ein Goldener Bär drin gewesen, wenn nicht die Direktrice verlangt hätte, dass die wohl emotionalste Szene aus dem Drama herausgeschnitten wird.

Kurzbeschreibung:  Es ist Sonntag 9.30 Uhr. Sie, die Direktrice, steht im Morgenmantel am heimischen Fenster und winkt. Er, der Direktor, hat bereits die Rüstung angelegt und schwingt sich in den Sattel. Zwei, drei Tritte in die Pedale, dann folgt ihm der bekannte Ruf: Bist du auch eingecremt? Er hebt die Hand zu einem letzten Guß, bevor es in die Wälder geht.

Schade…

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