Es ist zum Abheben und zum Heulen

Der Herr Direktor und alle Schönwetterfreunde haben natürlich recht. Die Sonne scheint so hell, als würde Petrus über die aufgeregten Corona-Menschlein lachen; und der Himmel ist so klar und blau, dass das Weitgucken schon wehtut. Bei diesem Wetter springen sogar die Fahrräder vor Freude übers Fachwerk. Gesehen und festgehalten auf unserer “Silberhochzeitswanderung” am Dienstag im lieblichen Repetal nahe der Biggetalsperre. Ja, Natur und Eheweib waren auch nach 25 Jahren wunderbar. Doch als Feuchtigkeitsbeauftragter war es trotz Proviant im Rucksack eine Qual. An all den wunderbaren Gasthöfen, Hotels und Biergärten vorbeizuwandern ohne einkehren zu können ist schlichtweg Folter. Die weißen Fahnen mit dem bekannte Durst-Lösch-Zeichen wehen zwar hier und da, aber Türen und Fenster sind verriegelt und verrammelt. Totenstille. Lange kann das der zivilisierte Mensch nicht mehr aushalten… Es drohen handfeste Proteste, Plünderungen und die Stürmung von Gebäuden, in denen Fässer lagern und Zapfhähne darauf warten, Gläser zu füllen. Wenn der Ball im Mai wieder rollen darf, dann müssen auch die Wirte wieder an die Hähne.

Dat Leben muss ja irjendwie weiterjehn!

Aerosol-isten

Als wolle uns der liebe Gott etwas mitteilen: das Wetter und die “erwachende” Natur sind doch fast unwirklich schön im Moment, oder?

Gestern sind wir eine größere Runde gefahren. Zwischenzeitlich habe ich mal das Telefon zum Fotografieren genutzt. Das hat zwar gewackelt – ist aber nicht hingefallen. Schon mal ein sehr schöner Erfolg!

Sonntag 10.00 Uhr

Selbstverständlich gilt das Wort des Direktors … nur, es sollte auch befolgt werden. Am Mi um 17.00 Uhr sind 4 Helden an der Scheune zu einer über 2 std. Tour gestartet und haben hinterher beim Altlehrer ein Bierchen geschlotzt – doch wo war der Blinde und offensichtlich deshalb des Uhrlesens Unkundige ?

In den Zeiten von Corona


Gilt das Wort des Direktors offenbar noch weniger, als sonst!

Da bekomme ich von Ihm ( dessen Name früher einmal gepriesen wurde) elektronisch die Direktive,  das am Mittwoch um 17 Uhr gefahren wird.  Ich versuche drei Menschen fernmündlich zu erreichen, bin um 17 Uhr  an der Fliesenscheune und was passiert? Nichts!

Na, da habe ich eine schöne Flachetappe absolviert und meine verschiedenen Bärlauch Claims gesichtet. Gestern, um

Hilft auch am Berg

Kleine Auswahl des Sortiments, Preise nach Vereinbarung!

 

2:30 Uhr konnte man das Ergebnis sehen.

Wie pflegt der Direktor gelegentlich zu sagen: ihr könnt mich doch alle mal an am Passmann  picken,

Und Ich werde jetzt am Bärlauch lecken!

Und wenn am Sonntag gefahren werden sollte, dann wird auf die Direktive des Direktors gewartet und auch dann, nur dann, gefahren!


 

Wo Sie jrad Eier sajen Herr Direktor

 da fällt mir ein, dass das ich heute Nachmittag mein Rennrad österlich dekoriert habe.

Der Charme der 60iger

Bei der Ausfahrt heute morgen musste ich ja familienbedingt etwas früher den Pulk verlassen, der ja offensichtlich etwas länger und wirrer unterwegs war.  schließlich wartete ein köstlicher Hirschbraten und ein gemeinsames Essen mit dem Kölner Sohn, dass sich deutlich länger gestaltete, da wir an einem 14 m langen Tisch essen mussten, um den Viren aus dem Weg zu gehen. da ist das Auftragen dann noch mit Zeitaufschlägen verbunden.

 Nun denn, schließlich ging es los und seitdem 16. Februar 2019 konnte eine erste Rundfahrt um die Perle des Sauerlands stattfinden.

fbt

Auf fast gänzlich leeren Straßen ( mit wenigen, aber dafür besonders schnell fahrenden Autos und erstaunlicherweise keinem einzigen Rennrad) war das ein ganz neues Gefühl wieder mit zwei Kettenrädern vorne zu fahren, dazu noch mit Turnschuhen, da die in einem italienischen Designerladen gekauften neuen Schuhe nicht in die dafür vorgesehene Pedale passten. Bedauerlicherweise sind ja die vom Stummen geschenkten gebrauchten Rennradschuhe malad. Ich frage mich, ob man die nicht reklamieren kann, die sind doch höchstens

Das klassische Rennbike in österlichem Design

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Osterausfahrt mit Panne..

mit Holgi, Atter, Ötzi, Scheibe, und dem Schwerhörigen ging` s heute auf neuen Wegen vom Steinbruch gen Frönsi. Allerdings nicht ohne Reifenpanne. Wobei sich rausstellte, daß diese Scheissplastigdinger
zum Entmanteln scheisse sind ( wie der Name ja schon sagt)und zu nix zu gebrauchen. Höchstens zum sich am Hintern kratzen.
Am stinkenden Rittergut meiner VorVorfahren vorbei gings nach Leveringhausen. Natürlich nicht ohne ein paar kleine Umwege, Besichtigungen und Bachüberquerung, denn schließlich fuhr der Altlehrer vor. Und wußte auch genau, wie man ins Nieringser Tal runterkommt, welches dann eine frapierende Ähnlichkeit mit Stephanopel aufwies. haaaaahahahaha
So oder so wieder eine schöne Tour. Sicherheit ( coronamäßig ) kriegt man nicht hin. Wenn´s einer von uns hatte, haben wirs jetzt alle. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber vormachen sollte man sich auch nichts.
Wir sollten versuchen uns an die Tipps aus dem von mir angegebenen Artikel zu halten.
Bedeutet : 2 nebeneinander…15 meter dahinter das nächste Paar…nicht überholen .
Die Areosolwolke die ein angestrengter Biker hinter sich herzieht ist enorm.
Solange die “Einschläge” nicht näherkommen würde ich gerne weiterfahren.
Bis Mittwoch Jungs