da fällt mir ein, dass das ich heute Nachmittag mein Rennrad österlich dekoriert habe.
Der Charme der 60iger
Bei der Ausfahrt heute morgen musste ich ja familienbedingt etwas früher den Pulk verlassen, der ja offensichtlich etwas länger und wirrer unterwegs war. schließlich wartete ein köstlicher Hirschbraten und ein gemeinsames Essen mit dem Kölner Sohn, dass sich deutlich länger gestaltete, da wir an einem 14 m langen Tisch essen mussten, um den Viren aus dem Weg zu gehen. da ist das Auftragen dann noch mit Zeitaufschlägen verbunden.
Nun denn, schließlich ging es los und seitdem 16. Februar 2019 konnte eine erste Rundfahrt um die Perle des Sauerlands stattfinden.
fbt
Auf fast gänzlich leeren Straßen ( mit wenigen, aber dafür besonders schnell fahrenden Autos und erstaunlicherweise keinem einzigen Rennrad) war das ein ganz neues Gefühl wieder mit zwei Kettenrädern vorne zu fahren, dazu noch mit Turnschuhen, da die in einem italienischen Designerladen gekauften neuen Schuhe nicht in die dafür vorgesehene Pedale passten. Bedauerlicherweise sind ja die vom Stummen geschenkten gebrauchten Rennradschuhe malad. Ich frage mich, ob man die nicht reklamieren kann, die sind doch höchstens
Das klassische Rennbike in österlichem Design
erst 15 Jahre alt, oder Holgi? Naja, wie auch immer, 35 km mit erträglichen Beschwerden an den rauswachsenden Schrauben und im Hochgefühl, dass das jetzt auch wieder geht. bravo!
Ein schluck aus der Pulle
Da soll doch der Frühling kommen, mit oder ohne Virus, wir wissen uns zu beschäftigen! Vielleicht sollte der Schriftgelehrte auch aufs Rennrad umsteigen, vielleicht hat Cuby im Winter ein bisschen zugenommen und so ein Carbon Bike ist natürlich viel leichter. Da fiebert dann auch das Knie nicht!
Darauf ein Eierlikör und einen schönen Abend!
Die heilige Notburga aus Rattenberg trinkt mate mit mir.