Mit Hulahoop kann man sich nicht mehr verfahren

Ist es nicht schön, was der Breisacher Künstler hier aus Hulahoopreifen geschaffen hat.

Der Altlehrer nennt es elegant Larmoyanz. Als Kinder wussten wir noch nicht, dass das Wort vom französichen larme (die Träne) abstammt. Wir waren daher im Sprachgebrauch etwas direkter. “Heul doch!” So lautete der Kommentar, wenn einer der Spielkameraden in den Jammermodus gefallen war.

Wer aber zunächst blind dem Altleher folgt, um anschließend zu jammern, der hat in Clubkunde einfach nicht aufgepasst. Es muss doch jedem aufgefallen sein, das Matthias klammheimlich in die Rolle von Josef geschlüpft ist. Weil er uns zeigen wollte, wo er früher gelaufen ist, mussten wir unsere Räder oft genug tragen. Heute täuscht der Altlehrer selbstsicher Ortskunde vor und landet dabei regelmäßig in Gefilden, in denen man weder laufen noch fahren kann.

Da wäre es doch am sichersten, wenn wir gerade zu Coronazeiten auf markierten Feldern (1,50 Meter Abstand) im Garten von Haus Mettgenpin auf Hulahopp umsteigen und uns das oben abgebildete Kunstwerk vor die geschlossen Augen führten. So träumen wir vom Radfahren, bei dem sich niemand mehr verlaufen oder verfaren kann – und Durst bekommt man vom Hüfteschwingen ja auch.

Apropos Corana:

Umfrage

Der adfc führt noch bis Ende November eine Umfrage zum Fahrradklima in Deutschland durch unter: www.fahrradklima-test.adfc.de. Das Ausfüllen dauert max. 5 min. Aufhorchen lässt, dass diese Umfrage vom Bundesverkehrsministerium unterstützt wird. Scheibe