Um im Anschluß an die Quälerei noch ein Bierchen im Garten süppeln zu können, haben die Aktiven beschlossen, bis auf weiteres Mittwochs um 15.00 Uhr loszudüsen. Sonntags bleibts bei 10.00 Uhr.
Ihr seht, was die Regierungen bez. der coronaregelungen kann, können wir schon lange.
Wisstabescheid, lecht euch wieder hin..
Monat: April 2021
Wie kommt jemand auf die Idee sich selbst zu verstümmeln?

Fehlende Aufmerksamkeit im Club, Kasteien oder einfach nur unfähig mit Werkzeug umzugehen?
Der Gipfel ist jedoch, parallelen zu vergangenen Fuballzeiten zu ziehen.
Joseph :
Die Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht!
Der Rest der Fussballer waren froh als du nicht mehr gekommen bist.
Yogi und ich als Filigrankünstler wurden gedrängt blos nicht auch noch die Fussballkarriere zu beenden.
Martin
Ein “VERLORENER” Sohn fährt wieder mit.
Schon zum zweiten mal in dieser Saison beglückte uns Joseph als Mitfahrer. Das bedeutete für den Rest der Truppe, da war erstmal der Schweineberg angesagt. Von dort aus gings weiter zum Balver Kopf , Leveringhausen, Haus Giebel, Schwarzpaul und zu Matthias den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.
Eine schöne Tour, war das Resümee aller Mitfahrer.
Ach so, selbst Yogi war zufrieden und lobte das Herforder Pils.
In alter Frische
Martin
ACHTUNG! ACHTUNG !
Heute, Mittwoch, den 21.4. treffen sich die Aktiven um 16 Uhr
hinterm Mettgenpin zur Ausfahrt.
Bis es abends etwas wärmer ist, wollen wir das auch in den nächsten Wochen so beibehalten.
Mit sportlichen Grüßen Novize
Es ist mal wieder (oder immer noch?) soweit!

Der Direktor muss eine Entscheidung treffen. Zwar sagt man mir oft nach, ich sei chaotisch und ohne Struktur, jetzt ist es aber wirklich soweit, zumindest in Bezug auf das Clubleben!
Muss ich jetzt zum Tanztee gehen, bei der Fusspflege einen Termin machen, mir einen Hut kaufen und Zigarre rauchen – oder was machen Rentner sonst so? Oder kann ich weiter dem wilden Leben der Jugendgruppe frönen, mich von Discoabend zu Discoabend schleppen und eine Nacht nach der anderen durchfeiern?
Ich meine – klar – können kann ich beides, aber was darf, was muss ich machen?
Denn am vergangenen Mittwoch war es soweit und ich habe meinen letzten Tag aktiv dem Märkischen Kreis gedient und der Club wurde, zumindest digital, von der elektrischen Seite und würdig (!) vertreten!
Wenn ich irgendwann geträumt hätte, wie mein Abschied von der Erwerbsarbeit sein würde, dann wäre vermutlich genau die Veranstaltung herausgekommen, die ich dann am Nachmittag erleben durfte. Ein wahr gewordener Traum, der mich im Vorfeld die halbe Nacht vor Aufregung und danach die halbe Nacht vor ‚Abregung‘ den Schlaf gekostet hat!

Sehr gerührt (mein Freund Stefan, dem ich das erzählte meinte, das sei nicht nur gerührt, sondern auch geschüttelt gewesen), mit unbändiger Freude und herzlichem Dank, aber auch beschämt über das große Maß der Wertschätzung durch Geschenke, gehaltvolle Briefe, Mails und Karten, ein prachtvolles ‘Corona-Video’ zog sich die Party an bekanntem Ort bis in die Nacht hinein.



In Bezug auf den Kreis hatte mich bereits am Donnerstag gegen 18.00 Uhr vor dem Kreishaus die Wirklichkeit ein erstes Mal erreicht: 32 Jahre hatte ich den Chip vor das Lesegerät gehalten und zuverlässig wurde das Tor geöffnet, und jetzt – nichts: “Ihr Zugang ist gesperrt.” Von wegen, Verwaltung ist langsam! Immerhin konnte ich einen offenbar gerade wach gewordenen Kollegen abfangen, der mich einließ und, ein Glück, das Computersystem spielte mit.

Als ich dann am Freitag über den Hochgiebel nach Balve zur ‘Arbeit’ fuhr, da dachte ich nicht nur darüber nach, wann wohl meine Zugänge ins Herz des Kreises gesperrt würden und wieviel Zeit ich noch benötige, um Reisekosten- und Zeitabrechnung, die Einreichung und Abrechnung der Belege für das Abschiedszeremoniell und die Übergabe des Büros aufgeräumt und besenrein zu gestalten, sondern auch, wie denn nun meine Zukunft im Blick auf den Club aussieht.

Die Verwaltung sorgte auch da für eine Überraschung, denn alle Accounts waren gersperrt, das persönliche Laufwerk gelöscht bzw. der Zugang unmöglich. Da sach noch einer, das würde beim Kreis nicht flutschen!

Nach diesen Erfahrungen mit der Verwaltung harre ich nun demütig auf die Entscheidung des Direktors, was meine Rolle im Club angeht.
Bis dahin laufe ich zur Zeit der sonstigen Balve-Tour durchs Felsenmeer –
auch schön!
