… raus mit der Geschichte! Und zwar hier im blog. Schriftlich. Damit keine Legendenbildung entsteht!
Und alles Weitere besprechen wir bei der Enkelerzählung von Georg “It is a boy!”
… raus mit der Geschichte! Und zwar hier im blog. Schriftlich. Damit keine Legendenbildung entsteht!
Und alles Weitere besprechen wir bei der Enkelerzählung von Georg “It is a boy!”
Hemer. Jogi hat es in die heimische Zeitung gebracht. Eigentlich nicht er, sondern sein Fahrrad. Aber langsam, das ist noch nicht die gute Nachricht. Denn das “Bull”, wie die Spezialredakteure des IKZ schreiben, hat nicht wie hier berichtet eine Minute lang unbeobachtet vor der Post gestanden bevor es verschwunden ist. Das Bulls stand einen halben Tag lang vor der Metzgerei Webers, bevor der Metzgermeister sich erbarmte und das Rad über Nacht vor der Wursttheke parkte, um es gestern der Polizei zu übergeben. Die gute Nachricht: Jogi hat sein Rad zurück. Die komplette verwirrende Geschichte erzählt er euch aber lieber persönlich…
Die zweite gute Nachricht: Georg ist heute Opa geworden. Der Club gratuliert und freut sich aufs “pinkelnde” Enkelkind.
… als Gast werden wir uns gebührend benehmen. Ein Fläschchen “Roter vom Mont Ventoux” ( immerhin geht’s dort ja auch schwer “berghoch”) hängt dann stilvoll am Radl und kommt zur Übergabe an den Herrn des Hauses Lutz Bedehäsing – gut geschüttelt und gekühlt – auf dem Hof an!
Kurz vor Deele. Die Ortsmarke spricht nach dem Schweineberg Gaumen und Schlucknerv an. Jetzt nur noch ein paar Pedaltritte bis zum Gut Holmecke und dann mit Schmackes den Berg hinab direkt vor den warmen Ofen – und in der Hand ein kühles Weizen.
Doch dann knackt es fürchterlich im Gebälk. Weder vorne noch hinten fällt ein Baum, auch kein Alfred Baum. Doch der Athlet steigt ab und flucht. “Kettenriss!” – rufts in den Wald. Das Echo ist bescheiden, vom Servicewagen keine Spur – Selbsthilfe ist gefragt. Alle Instrumente sind an Bord: Bolzendrücker und Reparaturglied sind schnell bei der Hand. Doch die Hand zittert noch ein wenig nach der Vorabendparty. Der Direktor ist mit beschlagener Brille keine große Hilfe und der Feuchtigkeitsbeauftragte hat seine eh vergessen. Zwei nette Damen, die des Weges kommen, wollen schon helfend Hand ans Kettenglied legen – wurden aber freundlich des Weges verwiesen. Irgendwie kam dann doch der alte Bolzen raus und das neue Glied mit den alten in eine stabile Reihe.
Jetzt aber hurtig und nicht zu hart treten. Wie wäre es am Berg mal mit runterschalten? Hat Atta ja im Kräftevergleich der Helden nicht nötig – eine derart gequälte Kette schon.
Die Kette hält, in der Deele ist es warm – daher also kommt der Durst. Dann kurz vor Weihnachten die Offenbarung. “Wie wäre es mit einer Abschlussfahrt zwischen den Jahren, mit Lagerfeuer und Bier?”, fragt der Kettenquäler lächelnd in die Runde. Wohlwissend, dass er mit Widerstand nicht zu rechnen braucht.
Hier also der Plan für alle Helden (@ Holger, Reinhard, Finno und Martin – es handelt sich um eine Pflichtveranstaltung):
Wir treffen uns am Donnerstag, 30. Dezember, um 12 Uhr am Iserlohner Bahnhof. Von dort geht es über diverse Umwege (die Route wird nach Weihnachten vom arbeitslosen Weihnachtsmann ausgearbeitet) gen Norden zu den Kelten in Kalthof. Auf dem Hof Bedehäsing soll uns laut Atta dann Rauch und Würstchenduft in die Nasen steigen sowie Bier in die Kehlen rinnen. Zum Abschluss um 24 Uhr ist ein vegetarisches Feuerwerk unter Einhaltung der 5-B-Regelung geplant:
Besoffen – ballern – braucht – behutsamen – Beistand!
Ich hoffe, die Aktion geht gut aus. (Schon wegen der Hühner)
Bis dahin wünsche ich allen Helden und ihren Familien ein schönes Weihnachtsfest.
Andy auf Goldi