dem empfehle ich den folgenden erstaunlichen Artikel zur Geschichte
des Fahrradfahrens im National Geographik.
www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2020/06/wie-das-fahrrad-die-welt-revolutionierte
Tolle Fakten, tolle Bilder.
viel Spasss
Monat: April 2022
Zu Ostern auf dem Land





Liebe Pedalritter,
zunächst wünsche ich euch ein schönes Osterfest, dicke Eier und gleichnamigen Likör. “Das Leben muss ja irgendwie weitergehn!”
Nach dieser Freundlichkeit möchte ich anmerken, dass das heutige Osterspecial unter dem Titel “Geschoben ist nicht aufgehoben – eine Landpartie auf AttaArt” sehr schlecht besucht war. Dabei war diese Runde hinauf zu den tagsüber ruhenden Windrädern und hinab auf den Schultenhof bei strahlendem Osterwetter ein absolutes Clubhighlight. Zumal Atta über Stock und Stein anführte und Jogi mit Rücken gezwungen war, sein Bike über steile Hänge und einige Baumstämme bergan zu schieben. Die Gemütslage eines Herrn Schwarzpaul nach derartigen Eskapaden dürfte euch bekannt sein. Seine Laune hellte sich aber beim Schluck Hellen und beim Blick auf das Hängebauchschwein auf dem Schultenhof merklich auf, sodass der anschließende Ritt ins Tal eine reine Freude war.
Die Heldentour steht vor der Tür
An dieser Stelle möchte ich euch daran erinnern, dass wir am kommendes Wochenende unsere Frühjahrsheldentour starten werden. Da dieser Blog offensichtlich nicht als offizielles Informationsmedium genutzt wird, geht euch dazu eine gesonderte Mail zu.
Eine destruktive Führungsriege..
..und deren demotivierenden Wettermiesmachereien hätten fasst dafür gesorgt, daß die wahren Helden ebenfalls vom Sofa aus in diesen einmalig schönen blauen Himmel geglotzt hätten.
Scheibe, frisch von der Isarmetropole zurück, und meine Wenigkeit hatten zum Glück den gewohnten ( heldenhaften ) Elan, eine echt schöne Runde zu fahren. Wie hier seht, stehen Bikes auch ohne Ständer, wenn genug Schnee liegt. Allein das schon ein Grund in die Pedale zu treten, statt mit der Gattin die Promenade entlangzuschlurfen.


Der Direktor gibt Gedanken- und sogar Handlungsfreiheit
Angesichts der Kapriolen des Wetters sieht sich der Direktor nicht in der Lage, ein Fahrrad zu besteigen. Am morgigen Sonntag wird er allerhöchstens, mit einer langen Unterhose bewehrt, einen Spaziergang mit der Direktrice unternehmen. Auch dies nicht allzu lange. Oder auch gar nicht. Erfrierungen sind nämlich nicht seine liebsten Erfahrungen.
Im Anschluss wird er sich, weiterhin grummelnd, in sein – noch – warmes Zimmer verziehen und YouTube -Videos von sommerlichen Radtouren anschauen. Und das alles unter großem Protest gegen den kalten Ostwind. Putin, dieser Drecksack, ist vermutlich auch daran nicht unschuldig.
Als Konsequenz eigener Unzufriedenheit mit den äußeren Bedingungen bekommen die Vereinsmitglieder das, was man im Sommer “Hitzefrei” nennt. Bei Klassenfahrten hätte man dieses auch ” … Zeit zur freien Verfügung” genannt.
Also: Abmeldung wegen Unmut aufgrund des Wetterunbill.

Da staunt der Jogi – und wir staunen alle mit!
Letzten Sonntag saßen wir noch in der Sonne, jetzt haben wir gut 20 Zentimeter Neuschnee im Garten und auf den Balkonen. Die Aussichten auf eine morgige Ausfahrt sind nicht besonders gut. Strenger Nachtfrost sorgt wohl für glattes Geläuf. Daher die bange Frage an den Direktor:
Wie lautet die Devise für Sonntag?