Liebe fettige Kettenfreunde,
wir sind dem Bolschewiken auf der Spur. Noch 97 Jahre, dann haben wir ihn!
Ein denkwürdiger Jahrestag ist an uns vorüber gegangen:
am 19. Oktober 2014 fand unsere erste gemeinsame Ausfahrt an einem sonnigen Herbstsonntag – natürlich im revolutionären Oktober – statt. Das gemeinsame Dokumentationsfoto ist im Header des blogs öfter zu sehen – Lenin konnte an diesem Tag nicht, er saß im Zug:
Um diesen 3. Jahrestag nun gebührend zu würdigen – da reicht ein Weizenbier nicht aus. Zwei auch nicht. Bei dreien bin ich mir nicht mehr so sicher …
Wie auch immer: Eine “kleine Feierstunde” muss her – nicht unbedingt ein “Gedenktag” – aber ein kleiner Festakt erscheint angemessen, oder?
Im Vereinslokal habe ich uns – wie es sich gehört: im Hinterzimmer – für
nächsten Sonntag, 26.11.2017, um 12:00 angemeldet.
Programmlicher Ablauf der Feierstunde:
10:00 Uhr Übliche und allseits bekannte Ausfahrt der – wie sagt man heute? – Protagonisten.
11:45 Uhr Eintreffen im Vereinslokal, das stinkelige Zeug vom Leib reißen und vielleicht ein erstes Bier.
12:00 Uhr Eintreffen der Damen
12:15 Uhr kurze Begrüßung durch das Direktoriat und anschließendes dummes Geschwafel aller Anwesenden
14:30 Uhr gemeinsames Mittagessen
Eingeladen sind natürlich neben den Aktiven auch die passiven Mitglieder, sogar diejenigen, die auch mit Elektromotor nicht fahren. 😉 Und Follower sowieso.
Jetzt gebt mir bitte nur schnell eine Rückmeldung, damit ich am Mittwoch dem schwierigen Wirt die ungefähre Zahl von Personen mitteilen kann, die am Sonntag essen werden! Sie müssen sich halt drauf vorbereiten.
P.S.
Die Direktorin lamentiert gerade, sie wolle erwähnt werden. Sie unterstützt den Direktor aktuell mit handgemachten Schnittchen allererster Güte. Sie sei hiermit mit Lob bedacht und überschüttet! … mmmmmhhhh …. lecker!

ein smily aus oliven und bon bell, ein viktoryzeichen aus gürkchen..der direktor ist echt zu beneiden um diese kombi aus nonverbaler motivation und kohlehydratreicher kost.
Aber senf auf der salami ? igitt.. ! Ein statement, ..eine warnung..strafe ? Wir werden es wohl nie erfahren
Mella und ich sind dabei. Schön wäre es, wenn auch die Speisekarte passend zur Oktober-Revolution gestaltet werden könnte. Der Bolschewik soll ja gerne Kohl oder auch Grünkohl (gab ja nichts anderes – daher auch das grimmige Gesicht auf den Plakaten) verspeist haben. Kohlrouladen oder Grünkohl mit “Pinkel” (Mettwurst) würden zudem das vom Direktor befohlene Besäufnis ein wenig abfedern. Es sei denn, es gibt hinterher noch Schnaaarrrps – zur besseren Verdauung…