Zweimal werden wir noch wach, heisa dann ist Heldentag.
Ich weiß, viele von euch können den kommenden Sonntag auch kaum erwarten. Die Vorhersagen sind aber auch zu verlockend. Besonders euer treuer Schriftführer und Feuchtigkeitsbeauftragter in Personalunion, der seit Tagen im dunklen und kalten Keller hämmert, schraubt, klebt, streicht und verkabelt (dreimal hat’s die Sicherung rausgehauen), freut sich auf einen sonnigen Ausritt auf Cuby Blue. Und anschließend natürlich auf einen feucht-fröhlichen Neujahrsempfang.
Vorbei sind dann die einsamen Abende zwischen Fahrradschrott und Schraubenschlüsseln, an denen ich als neuer Kunst- und Skulpturenbeauftragter (macht hier außer mir eigentlich sonst noch jemand etwas?) bemüht war, die hochgestecken Erwartungen des Direktoriums zu erfüllen. Gleich drei Elemente sollten hier kunstvoll miteinander verwoben werden: die würdige Präsentation der Josef-Figur als Schutzpatron der Helden und zudem die Schaffung einer Tischskulptur, die gleichzeitig als Stammtisch-Ständer dienen sollte. Puhhhhhh!
Doch man höre und staune: Bis auf ein paar Feinheiten, die noch am morgigen Samstag erledigt werden müssen, ist das Werk vollendet und stellt mich damit erneut vor eine große Herausforderung:
Wie bekomme ich das Monstrum durch die Kellertür und ins Auto?