Güllebaden in Leveringhausen

Es sollte ein “lustiges Bild” werden. Dabei haben wir leider zu spät bemerkt, dass wir uns in der Scheiße von Bauer Schultes Kühen wälzen.

Ich mache mir ernsthafte Sorgen. Anscheinend bekommt unserem Josef die nahende Pensionierung so gar nicht. Erst die haltlosen Anschuldigungen im Blog gegen den eigenen Club und jetzt bestellt er für die Zukunft Wurst ohne Fleisch. Dabei lebt der Club in Coronazeiten sogar weit über seine Verhältnisse hinaus und ist derart aktiv, dass sogar Innenminister Reul aufmerksam geworden ist. Und wenn der Herbert erst mal sein rechtes Auge auf eine Gruppierung geworfen hat, dann gibt es für seine knüppelschwingende Truppe kein Halten mehr. Ich erinnere nur an die erschrockenen Muselmanen im Ruhrgebiet, denen der Herbert mitten im tiefsten Zug das Shishafeuer hat austreten lassen.

Um also dem Auge des Gesetzes zu entgehen, gehören tarnen und täuschen zu jeder Ausfahrt. Besonders dann, wenn die Seuchenverordnung wie gestern gleich im Sixpack missachtet wird. Allerdings ist man ja heute auch in Wald und Flur nicht mehr sicher, weil der Borkenkäfer für freie Sicht aus dem All gesorgt hat und die Bauern mit ihren Güllewerfern die schöne frische Luft verpessten.

Zu dumm nur, dass die Helden sich aus Freude über den blauen Himmel, die tolle Fernsicht und die schöne Sonntagsrunde übermütig auf einer Wiese wälzten, die noch Spuren von eben diesem Dünger aufwies. So wurde am Sonntag neben dem schon fragwürdigen Freizeitvergnügen des “Waldbadens” das “Güllebaden” exklusiv von Clubmitgliedern erfunden.

Und da sage noch einer wir wären faul – wir riechen nur so…

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