Gepriesen sei – ausnahmsweise – das Jungvolk

hier in Person des Nachwuchsbusfahrers!

Ich habe schon die Vision, wie hunderte kleine Aufkleber (100 Stück 8,33 €) die Spuren des heldenclub in der ganzen Welt nachvollziehbar machen.

es vermag natürlich ein – in wahrsten Sinn des Wortes – kleines Mitglied des großen Ganzen nicht diese Entscheidung zu treffen, das kleine vorhandene Gewicht will ich aber durchaus zugunsten des Vorschlags in die Waagschale werfen, richtig bewegen kann sie natürlich nur der Direktor.

auch wenn ich begrüße, dass die bedeutsamen Farben schwarz und gelb sind, eine Akzentuierung des gelben Bergauf (z.B. Durch einen schwarzen Rand) würde der Les – und Erkennbarkeit ganz erheblich dienen. Das sollte doch ein Leichtes sein, oder?

und dann gilt es doch jetzt eigentlich nur noch die Jahresabschlussfahrt zu planen oder zumindest durchzuführen.

Das sollte in den verbleibenden Tagen noch gelingen!

viel Spaß dabei und bis zum nächsten Jahr!

Problemas technicas

Vor vielen Jahren saß ich einmal in einem Flugzeug, das über das Amazonasgebiet flog und genau mit diesem Spruch des Piloten auf einer Urwaldpiste zur Landung ansetzen musste. Da schlägt das Herz dann doch ein bisschen höher.

Nun, solche Erlebnisse bietet unser heimeliges Sauerland nicht, es fehlt der Tropenwald und, wie der Direktor richtig bemerkt, auch das Wetter ist nicht danach.

Gleichwohl fürchte ich, dass bei mir, sollte ich an der morgigen Ausfahrt teilnehmen, problemas technicas auftreten werden die mich dazu nötigen, das Rad – wenn es sich überhaupt bewegen lässt – zur heimischen Scholle zu schieben. Bereits gestern hatte sich auf der Heimfahrt unter dem vorderen Schutzblech reichlich pappiger Schnee gesammelt und dafür gesorgt, dass ich jetzt auch ohne Klingel bestens zu hören bin und der gute Ingo muss mir wohl ein neues Schutzblech schnitzen.

und dann hab ich mir noch ein kleines Schnüpfchen zugezogen, das soll doch nicht schlimmer werden, oder?

Und wie sieht das überhaupt, in dieser schönen Weihnachtszeit, übereinander liegende, mit Schnee bedeckte, und auch noch dreckige Räder, das gehört sich doch garnicht:

Schönen sonntach auch, den Rest mache ich morgen ….

 

Das Schweigen der Lämmer

Oder was ist hier eigentlich los? Es gab ja einige Clubmitglieder die bei der emotionalen Revolutionsfeier (zu?) viel geredet haben und die sich jetzt vielleicht erholen müssen. Aber die Schweiger, die hätten doch jetzt mal was schreiben könnten, aber neee!

und dabei gibt es doch genug zu sagen:

Oder sollte es so sein?

„Seine Augen macht er zu

und hüllt sich ein“ zur Mittagsruh …

Oh jeeeeh, jetzt hab ich es doch verschlafen!

ja ja, so ist das, der eine vergisst das Radfahren, der Andere schon mal was Anderes.

Aber so ist das mit den Beschäftigten im öffentlichen Dienst, so richtig können Sie sich den wichtigen Dingen erst am Wochenende widmen!

“Die Julischka

die julischka, aus Buda-Budapest, die hat ein Herz aus Paprika, das kein‘ in Ruhe lässt“

Das ist alles was mir zu Lieselotte einfällt, na gut, vielleicht noch Billy Wilders , das gehört ja dann wieder zum Heldentum, wobei die Lieselotte (hier wohl besser Lilo) da mehr animierend tätig ist und, wie kann es besser kaum passen, DEM Soffjet den Kopf verdreht!

aber, ich schweife ab!

Zunächst: der Blinde wird einschließlich der sehenden Gemahlin an der Revolutionsfeier teilnehmen. An der novemberlichen Ausfahrt allerdings nicht, da bildet  er das Rückgrat einer Gegendemonstration, was aber durchaus auch eine Quälerei zum Hintergrund hat.

Zurück zur Julischka, wobei selbstredend die Speisekarte wieder in den Mittelpunkt rückt.  Sollte der Wirt der Wirte lediglich diese kümmerliche Auswahl anbieten können? Wo bleibt die Paprika, wo das Füllhorn dessen, was Küche und Keller üblicherweise an gemeinen Mittwochen zu leisten in der Lage ist?

Die Gemahlin weigert sich, allein zwischen Matjes und Matjes wählen zu können! Die Sauerländerin, erst recht mit rheinländischen Wurzeln, ist dem Fisch im Allgemeinen nicht bzw. Nicht ausschließlich zugeneigt!

Eine frage, „die kein‘ in Ruhe lässt!“

 

Soljanka

das ist eine angemessene Speise für einen solchen Festtag, alle Reste rein in den Pott und schön köcheln lassen, da sind Kohlehydrate drin das es nur so kracht und Durst macht das auch.

Und sie ist eines der Kinder, die die Revolution tatsächlich – lebend – entlassen hat. Der Direktor, der ja von drüben ist, der zehrt noch heute von der Kraft dieser Speise, denn die soljanka war neben der DSF (deutschsowjettischen freundschaft) das wahre Erbe der Revolution und hat das Überleben mehr als vierzig Jahre gesichert.

Aus gegebenem Anlass gebe ich hier das Posting eines, dem Direktor sehr zugeneigten Bvb Fan weiter. Die Verzweiflung dieses politisch auf der richtigen Seite stehenden, gendermäßig gut aufgestellten, aufrechten Menschen und Fahrradfahrer muss groß, sehr groß sein, dass er sich dazu hinreißen ließ. Wir leiden mit ihm und wollen es ihm – diesmal – noch verzeihen:

Nicht Indian- sondern Heldensummer

Jetzt werden sich alle fragen, was dieser Titel soll – man sehe sich die Farben an, dann sehen selbst Blinde worum es geht! 

Das sind die Bilder der wunderbaren sonntagsausfahrt.

gut, das am Clubabend im Vereinsheim heute nur wenige Trinker am Start waren, von diversen Weihnachtsfeiern überflutet war lediglich ein kleines Plätzchen auf Barhockern frei, da hätte kaum jemand mehr gepasst. Nicht der Scheibennovize, der Antibiotikapierre  und der Direktor sowieso nicht, dem hätte man noch nicht mal einen angemessenen Sitzplatz bieten können. Schön das wir nur zu viert waren, incl. Scheinheld!

Samstags beim Bäcker

Nein, nein, da kommt ( leider) nicht das Sams, obwohl es in der langen Schlange immer auch wieder wunderliche Gestalten gibt. Und wunderliche Gespräche:

Käufer 1: Moin, na, alles frisch?

Käufer 2: ja sicher, und – wie war der Urlaub?

K 1: Doch, klasse, gut erholt. Und, fährse?

K 2: ja sicher, iss doch Sonntag!

K1: aber meinse denn, dass es über 16 grad wird?

K 2: ja sicher, iss doch Sonntag!

K 1: na dann mal viel Spaß! Ich weiß ja nich …

 

Vollbepackt schwingt sich der eine Käufer in sein klimatisiertes Fahrzeug, der andere Käufer auf das geliehene Rad, begleitet von besten Wünschen der Bäckereifachverkäuferin für das Wochenende…

Als ich eben nach dem Belohnungsweizen mich den Berg nach Sundwig hochschraubte zeigte das fahrzeugeigene Thermometer 3,5 grad, Tendenz steigend und erreichte tatsächlich vor der heimischen Scholle 3,9 – Schlappe 19,9 grad über – 16! Also keine Bange, dieser Winter ist noch lange kein Winter und das bisschen Regen fiel erst auf, als wir im Vereinsheim dem Alkohol zusprachen.

natürlich in Gedenken an den kranken Direktor , der sich im warmen Bettchen sicher nach unserer Gemeinschaft sehnte und der neuen Scheibe, die noch nicht einmal Zeit für ein Bierchen fand.

unsere, d.h. zwei Exlehrer und derBlinde, besten Wünsche gelten natürlich Ihnen und, während ich  gerade Wdr 3 (Daniel Hope persönlich) über den Tanz höre, an alle anderen Helden die „Aufforderung zum Tanz“ , im übrigen herrlich für Klavier vertont von Carl Maria von Weber.

 

Vielleicht gibt es auch noch wunderbar herbstliche Fotodukumentationen zum Ausritt von Atta?

Bis dahin kann ja der eine oder die Andere üben!

 

Der Lehrer

Schon in der Gründerurkunde des Clubs, ja, selbst in den ersten – wahrscheinlich in den Jahrhunderten seit der genialen Idee des unvergleichlichen Direktors dem Zerfall ausgesetzten – Skizzen war es niedergelegt, dass es (ich zitiere höchstwahrscheinlich wörtlich) jedem frei steht zu kommen, es keine Verpflichtung gibt und wer da ist da ist und wenn der Schriftführer endlich die Satzung erstellt hätte, dann wäre dies wohl § 1a geworden.

Nun gehört es sich selbstverständlich, dass man den Herrn Direktor nicht einfach so – im wahrsten Sinne des Wortes – im Regen stehen lässt und es darf als guter Ton verstanden werden, ihn über Absencen zu informieren, gern auch in Traktaten oder kleinen Versen.

Aber doch nicht jeden Wasserträger – wer hat dafür denn die Zeit?

und was die Konsistenz von Eiern angeht, da hat doch Loriot alles Notwendige gesagt:

Gelobt sei der Name des Direktors, selbst wenn er loriot nicht kennt!

Der Commander ist am Ende!

Denn mit so einem Lenker, von anderen weiteren Leiden mal ganz abgesehen, kann kein Mensch mehr fahren, selbst Helden nicht! Und dabei hat er doch so stolz und eroberungswillig ausgesehen:

 

Deswegen die Frage, sollte es in den Kellern der Helden noch nicht benutzte Fahrräder geben, die für ‘Kleines’ an aufstrebende Studenten in Münster abgegeben werden könnten? Unseren Julian würde es freuen!

 

keinesfalls ist mit dieser Überschrift ist unser hochverehrter Direktor gemeint, auch wenn man es angesichts seiner dauerhaften Absence vermuten könnte. Nein nein, ER lebt und übt auch die zweitliebste Beschäftigung eines Heldenstück aus, wenn auch nicht in Gemeinschaft mit dem Club im Glasbiergeschäft, sondern auf der heimischen Scholle!  Aber er hat angedroht, dass mit dem Ende der kommenden Woche seine Bautätigkeit beendet ist (er hat) und er dann wieder sein Leben wieder ganz dem Club widmet. Das wird aber auch Zeit, der schlendrian zieht ja sichtbar für alle an vielerlei stellen ein und die dringendsten Entscheidungen dulden keinen Aufschub:

– wird heute trotz des bescheidenden Wetters gefahren und

wann erfolgt die Umstellung auf die Winterzeit???

 

GssN