DIE HELDEN

Das Wochenende wartet auf Sie !

Nur eine Frage ist zu klären:


wer wird die Führung der wilden Horde übernehmen und sie über die wilden Höhen des Sauerlandes führen, nachdem der Direktor völlig überraschend seine Teilnahme abgesagt hat?

Diese Absage ist natürlich nicht nur bedauerlich, sondern sie nährt auch die schon früher aufgekommenen Gerüchte um einen Rücktritt von diesem verantwortungsvollen Amt, allen Dementis zum Trotz!

Wie sollen die drängenden Probleme gelöst werden, wie die Übernahme des Vereinsheimes endlich in trockene Tücher kommen, wann soll  die Clubkleidung komplettiert und der Sponsorvertrag mit Kettenfett endverhandelt werden? Eine Hauptversammlung ist unter diesen Voraussetzungen schlicht nicht vorstellbar, auch wenn das Direktorium über eine Livezuschaltung nachdenkt und die technische Umsetzung überprüft wird.

Noch schlimmer ist aber das zu befürchtende führungslose Irren durch die Höhen des

womöglich nach den Plänen der Untergruppe ‘Lehrer’, die an jeder Milchkanne in den Kartenraum muss. Die kühle Belohnung werden wir dann wohl erst gegen Mitternacht genießen können.

Nein nein,so geht das nicht! Ich habe mit meinem Sohn Julian verhandelt und er ist bereit uns sein neu erworbenes Rad für dieses Wochenende zur Verfügung zu stellen. “Nomen est Omen”

sagt der alte Lateiner und was, wenn nicht dieses Zweirad unterstreicht dies deutlicher! Wer also den LEIDER! verwaisten Platz des Direktors einnehmen will, der darf mit diesem zeitlos  schönen Hochleistungsgerät den heldenclub zu neuen Zielen führen.

 

Es überzeugt nicht nur durch Formschönheit, sondern überrascht auch durch Präzision

und fein herausgearbeitete Linie im Detail,

vom futuristischen Design einmal ganz abgesehen.

Wer es schafft mit diesem Geschoss

die Gruppe  am Sonntag vollständig über den Zielstrich am Vereinsheim zu führen, der hat das Zeug, den Club auch durch alle zukünftigen Fährnisse zu geleiten und ein für alle Male jede Diskussion über das Führungspersonal zum schweigen zu bringen.

Wenn das doch schon Wikipedia sagt, dann kann das doch nur stimmen!
Die Vaterland Werk Friedrich Herfeld Söhne GmbH & Co. KG war einer der ältesten deutschen Fahrradhersteller aus der sauerländischen Kleinstadt Neuenrade, der die gleichnamige Marke “Vaterland Fahrrad” produzierte. Das Unternehmen war eine der ältesten Fahrradmanufakturen Deutschlands.

Conny, Martina, …?

Oder gibt es sonst jemand, DIE mit uns über die Höhen des Sauerlandes fahren und uns ein Zeichen geben will?

Mir fällt niemand ein, denn von den Followerinnen wird sich doch niemand in die Wälder bewegen. Um uns ein Zeichen zu setzen????

Und ganz ehrlich, dass war nicht in Namibia 

oder sonst wo in der Welt, sondern so gegen 19.55 Uhr in der OSternacht zwischen Hemer und Menden, auf Hemeraner Gebiet

 

und ich hatte  weder irgendwas geraucht noch getrunken, außer heimischen Quellwasser. Jetzt ist das anders – das Osterfeuer brennt in unserem Garten und das Pilsken ist gut gekühlt.

Wunderliche Tage, fürwahr

Frohe Ostern!

Das wäre doch mal ‘n Ostergeschenk …

Da wollte ich jetzt doch mal was Ernstes posten und dann geht’s schon falsch los: Ostergeschenk! Seit wann gibts denn Ostergeschenke – seit irgendwelche Kapitalisten aus allem Geld machen wollen. Ostern bringt der Hase Eier, und sonst ist nichts außer rituellen Handlungen verschiedener Glaubensrichtungen (siehe dazu vorheriger Post).

Womöglich muss man sich am Buß- und Bettag demnächst auch was schenken …

Na ja, egal – selbst wenn es am Ende auch hier um Geld geht – die Idee der Firma Abus ist so schlecht nicht, oder?

Und wenn man denn mal ‘n Platten reparieren muss, dann kann man aus der entfernten Kappe auch mal ein Näpschen nehmen – oder Kettenfett! Macht auch ästhetisch was her!

 

 

Österliche Frohe Botschaft

Gelegentlich wird hier ja die ‘Besserwisserei’ geschmäht und beklagt. Wobei doch gerade in der Nähe des Forsthauses in Nieringsen erst jüngst das Denkmal des ‘Unbekannten Lehrers’ geschaffen wurde. Oft geht es aber nicht um Besserwisserei, sondern um die notwendige Präzision, gerade in Glaubensdingen.Wer, wenn nicht der Novize sollte das wissen. Würde er es beachten, vielleicht wäre er bereits Bruder oder gar Held …

Wer, wenn nicht der Blinde wäre berufen hier für Klarheit zu sorgen; schließlich stand seine Wiege im erzkatholischen Ostwestfalen und am Montag begeht er die Feier seiner 50jährigen 1. Heiligen Kommunion dortselbst.

Nun denn: während die Karwoche, zwar beginnend mit dem festlichen Einzug in Jerusalem, die Trauer zum Mittelpunkt hat, ist die Auferstehung  freudiger Mittelpunkt des kath. Glaubens, Ihre Vollendung, aber liturgisch nicht Teil von ihr! Da würde sich eher der Begriff ‘heilige Woche’ anbieten, der in vielen Ländern, so in Südamerika, gebräuchlich ist.

Soweit erst einmal – ich drohe mich zu verlieren.

Die Schöpfung, an Gründonnerstag vom Ostenberg gesehen (“selbst von des Bergen fernen Pfaden”)

Trotz dieser leichten Ungenauigkeiten dürfen wir uns glücklich schätzen, dass der Direktor selbst nun doch endlich einige klarstellenden Worte gefunden hat. Gab es doch immer noch einige ungläubige ‘Thomase’ (Evangelium vom 2. Ostertag), die der umgehenden Klarstellung der Bremsscheibe oder dem blinden Hinweis auf das “Zeigen der Wundmale”  keinen Glauben schenkten. Da danken wir herzlich!

Auch für den Versuch, das direktorale Sein wieder zu erden, wobei wir das doch auch schon alle wissen:

 

Er sprach nachts: Es werde Licht!

Aber heller wurd’ es nicht.

Er sprach: Wasser werde Wein!
Doch das Wasser ließ dies sein.

Er sprach: Lahmer, Du kannst geh’n!
Doch er blieb auf Krücken stehn.

Da ward auch dem Dümmsten klar,
dass ER nicht der Heiland war.

So, jetzt also Auferstehung: Da fällt mir Conny Brosch ein: steht die eigentlich im Zwei- oder Dreibett-Zimmer auf, oder ist DIE das, die die Suite bekommt? Oder sollte der Direktor noch eine zweite Indenti…

Vielleicht ist das alles aber auch nur aus einer ganz anderen Welt/Dimension oder das letzte Bier bei WiSpas Geburtstagsparty war schlecht, oder gerade nicht

?

Wie auch immer, ab jetzt gilt:

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche,

Durch des Frühlings holden belebenden Blick…,

Zufrieden jauchzet groß und klein:

Hier bin ich Mensch, her darf ich’s sein!

Der Blog ist tot …

Oder was soll das sonst heißen, dass hier gefühlt seit Wochen nichts geschrieben wird?

was mögen die Gründe dafür sein?

Unverschämte Posterei vom Novizen, auf das man nur so

 Oder auch schon mal so

 reagieren kann.

kluge Sprüche  vom Ritter, denen aber keine Taten folgen, außer der stetigen Verweigerung, an den sportlichen Ausfahrten teilzunehmen. Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen konnte aber in Erfahrung gebracht werden, dass die Gemahlin ihn bei nächster Gelegenheit wieder vor die Tür jagen will. Sollte das schon heute der Fall sein?

Und am dringlichsten ist natürlich die Rücktrittsdrohung des Direktors zu behandeln. Zwar gab es umgehende anderslautende Vermutungen, aber die Gemeinde scheint das nicht zu glauben, ohne ein direktes Dementi des Direktors selbst.

Das führte dann offensichtlich zu Verweigerungen am letzten Mittwoch.  Der Stumme,  der geschmähte Finno und der Blinde, das waren die drei Aufrechten, die sich nach Balve quälten und von dort  über den Berg zurück ins Vereinslokal. Da wartete immerhin Lapierre und sogar der Direktor tauchte kurz auf, um nach dem Rechten zu sehen.  Der Lehrer berichtete kurz noch über die Quartiersuche   für die nächste Heldentour, aber ob die noch stattfinden wird?

vielleicht wird der heutige Abend darüber Aufschluss geben …

Das sieht er aber garnicht gern

der Direktor!

Völlig erschöpft erreicht eine Gruppe von fünf Aufrechten des unvergleichlichen Heldenclubs das Vereinslokal, dürstend nach der wohlverdienten Erfrischung. Anstatt, dass das perlende isotonische Getränk am Stammtisch auf die trockene Kehle wartet stellt sich zunächst die Frage: “wohin soll ich mich wenden?”  Seit Jahren bereits sollten eigentlich alles g klärt und geregelt sein, und dann, kein Tisch reserviert! Gut, dass das der Direktor nicht gesehen hat, der erst im Verlauf des Abends zur Truppe stieß. Aber dazu später mehr.

Und dabei gab es so viel zu besprechen.

  1. bei frühlingshaften -, fast sommerlichen Temperaturen hatte der Trupp die stumme Trainingseinheit in rekordverdächtiger Zeit abgespult. Im Peloton herrschte zunächst gespannte Ruhe, schließlich  hatte einPost am Wochenende Unruhe verbreitet und an der ein oder anderen Stelle für Irritationen gesorgt und auch die erhofften Weisswürste  für am Sonntag anderweitig gebundene Clubmitglieder wurden nicht überreicht.

Eine rechte Diskussion, war denn nun der Post angemessen oder hatte te da jemand über’s Ziel hinausgeschossen  wollte nicht in Gang kommen.  Der Kommentar des Jungspundes Thomas hatte zusätzlich Öl auf’s Feuer gegossen und der Beitrag des Direktors ließ die notwendige Klarheit vermissen. Und dabei wäre (und ist) er so dringlich!

Schon damals, als der Begriff des Novizen  eine rein theologische Bedeutung hatte, gab es einen Streit, der sich letztlich auf die Frage konzentrierte, ob denn Jesus arm war, der aber auch die Härsie behandelte und die Inquisition in den Mittelpunkt stellte. Päpstliche Legaten und Franziskaner trafen sich und das Ende war ein grässliches Massaker unter frommen Ordensleuten, bei dem es am Ende um die Fröhlichkeit Gottes ging.Bevor es dazu kommt, nicht die Fröhlichkeit Gottes, sondern das Massaker ist gemeint, wird hoffentlich in diesem Fall der Direktor die Frage entscheiden und Schlimmeres verhindern.

das geschah zwar nicht am Mittwoch, aber er selbst erschien dann doch , zeigte aber immerhin  – in dieser österlichen Zeit – seine Wundmale und frönte, wenn auch zurückhaltend, dem Biere und erfreute die Runde, später noch ergänzt durch den Mittagsschläfer und den Novizen (auch die Frage, ob der jetzt Bruder Jogi genannt werden darf, ist noch nicht entschieden). Neu war das Gefährt des Schläfers, dass vor dem Lokal stand und demnächst auch zum Streitross werden soll, und, dass der schwarze orientalische Blitz sich zwar im Fahrerfeld gut hielt, aber anschließend nicht das hochverdiente Getränk genoss …, Erkältung, Ramadan, antialkoholiker, Erdogans Geheimdienst …?

es muss ja auch in Zukunft noch Fragen geben, die am Mittwoch oder Sonntag heiß diskutiert und besprochen werden müssen.

Z.B. die nach der kürzesten Zeit zwischen dem Rücktritt von einem wichtigen Amt und dem Rücktritt vom Rücktritt.

Es gibt ja viele Fragen, die in Bezug auf die Struktur des Clubs einer Klärung harren – wer wenn nicht der Schriftführer wüsste davon etwas zu erzählen (wo ist der eigentlich?) – aber diese nicht.  Von Gottes Gnaden war fü her so ein Begriff, der dem Führungspersonal (eigentlich IHM) entspricht. Den verliert man  nicht, den gibt man nicht ab,  denn allein “hinderlich wie überall, ist hier der eigene Todesfall” oder, und da sind wir wieder beim Kampf der Kartenser, die Inquisition.  Von Revolution war ja auch immer mal die Rede, aber die Clubmitglieder die davon reden, haben alle keinen ARsch in der Hose bzw. brauchen das bisschen, um sicher auf dem Sattel zu sitzen.

Es lebe der gesundete Direktor gssn und und Roland Thalberger, sowie die alten Bräuche!

“Ich schenke Dir Vertrauen, bei allen Deinen Routenplanungen …”

es hat nur Dein Dich liebender … gefehlt! Da steht die Welt doch Kopf:

Solcher Botschaften erreichen mich seit vergangenem Sonntag im Stundentakt! Und warum, weil sich jetzt Finno mal an einer Abzweigung vertan hat.

Ich will mich jetzt gar nicht darüber auslassen, dass hier fast nichts geschrieben wurde über die Ausfahrt hoch über dem Lennetal! Da gibt es nämlich auch nichts auszulassen! Das ist nämlich ganz normal! In was für einer Welt leben wir denn eigentlich?

Alles muss geplant und ausgemessen werden, tatsächliche und gefühlte Außentemperatur, gespürte und in echt gefahrene Höhenmeter, Pulsschlag und Luftdruck bei + 10 Grad – es wundert doch, dass die Untergruppe ‘Lehrer’ nicht einen Anhänger mit Kartenmaterial hinter sich herzieht!

Da macht der Finno – wo er doch schon mal da ist – ne kleine Ausfahrt auf heimischer Erde und will den alten Hasen mal zeigen wo Barthel den Most anbaut, da gibt es ein Geheul, das auf keinen platten Reifen geht. Was ist aus dem Club der Helden geworden – ein Haufen sabbernder Lappen! Endlich hat das inständige Werben dazu geführt, dass wir eine Jugendabteilung unser eigen nennen dürfen, da bieten wir gleich auf der ersten Tour ein erbärmliches Bild. Und das noch dann, wo zwei heiße Jungspunde und ein Alpenbezwinger zu uns fanden, denen wir mal hätten die Welt erklären können.

Vertan die Chance!

Na, dann erholt Euch jetzt mal bei einer Altherrentour – schön durchs Flache und dann schnell an die Weißwurst und ans kühle Nass!

Jammerlappen seid Ihr, Prost!

Ich war gestern beim Konzert eines 60jährigen, der hat zwei Stunden Gas gegeben und einen Tag vorher ein Interview gegeben, hier zwei Ausschnitte:

Was soll man dazu noch sagen – ein Traum!

 

Ich kann es wirklich nicht mehr aushalten

Immer wieder diese versteckten Spitzen, die halboffenen und gelegentlich unverblümten Anfeindungen. Und das nur, weil ich in bisschen schlecht sehe und der ein oder andere Weg in meinen Erinnerungen anders abgespeichert ist, als er sich dann in der Realität darstellt.  Das ich vorher stundenlang gesessen habe, Karten studierte und mal wieder für ein echtes Highlight sorgen wollte, das wird nicht die Bohne gewertschätzt.

nein, so geht es nicht mehr weiter – ich kann und WILL nicht mehr und muss ein Pause haben und mich neu orientieren.

ICH FAHRE MORGEN NICHT MIT!

Über meinen Zeh hätte ich ja noch hinweggesehen:

Aber , neeee!

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Blind sein ist keine Schande

der große Unterschied ist aber, dass der richtige Blinde natürlich immer weiß wo er ist – die Gemeinde nur nicht den Mumm hat, ihm auch vorbehaltlos zu folgen. Denn schließlich ist er zu hellen Zeiten dort auch schon gelaufen,

apropos alte Zeiten:

zum Post des Direktors ist zu sagen, dass die Dame nicht nur gut aus”sah” sondern immer noch gut aussieht, zumindest auf dem Foto. Manche Menschen sind aber auch zeitlos. Wenn die Helden des Clubs , zumindest die meisten, nichts oder kaum etwas von ihrer jugendlichen Anmut verloren haben, warum soll das bei ihr der Fall sein.

Insoweit, mit jugendlicher Sprungkraft am Sonntag auf in die Berge – wir werden neue und schmadderige Wege finden!