Resistancia, Resistence, Widerstand

ist die NEUE sonntägliche ZUSTIMMUNG für den Heldenausflug!

Der Kulturbeauftragte und Bastelkönig möge sich mit dem feinmechanischen Pessimismusbeauftragten ins Benehmen setzen und ein Reiseantrittswiderstandometer konstruieren, der stumme Controller eines angesehenen Wasser Unternehmens möge einen Workflow entwickeln und – vielleicht mit einer Excel-Tabelle – fördernde und hindernde Aspekte darstellbar machen [(

A-FA004-Schlussbericht – Entwurf 19 10 15_NVBW_oeh_koe.docx – Fahrradland BW

Durch das Hochrech- nungsverfahren wird zwar die Witterung in die Berechnungen einbezogen, aller- dings ist der Reiseantrittswiderstand bei länger anhaltenden ungünstigen Witte- rungsverhältnissen (ggf. auch über …)]

der Bunte könnte die Auswirkungen der Farbwahl der Kleidung für den Moment der Momente ( · „Reiseantrittswiderstand Kellertreppe“, aus fahrradportal pedelec) darstellen und der Busfahrer die Erfahrungen der Kreisbahn zu Winter- und Regenzeiten beisteuern und die Lehrer den Prozess mit belehrenden Worten befruchten.

Das alles natürlich nur unter dem Vorbehalt der direktoralen Genehmigung.

Ich selber mache mich erbötig, bei einer der nächsten Generalversammlungen einen Vortrag über den Widerstand des Reisean- und Rücktritts aus sozialpädagogischer Sicht unter besonderer Berücksichtigung der höheren Lööhranstalten zu präsentieren!

fehlt was? Für die anderen aktuellen Nicht Fahrer wird sich eine Aufgabe finden. 

Heureka

Schon Jahre sinne ich darüber nach, ob und wenn ja, wie man dem Phänomen auf die Spur kommen kann, dass der Treffpunkt am Vereinsheim –  wahlweise am Sonntag oder Mittwoch – höchst unterschiedlich frequentiert wird. Klar, jeder hat schon mal Termine und gelegentlich hat der eine oder die andere auch einen im Tee, aber da bleibt dann immer noch ein erkleckliches Maß an Unverbindlichkeit, dass dem Heldenclub nicht gut zu Gesichte steht.

Wie stellt man es an, dieses Phänomen zu erforschen, kann man auch das entschuldigte Fehlen mit einschließen und wie soll man ein solches Forschungsprojekt nennen? Den Fragen wollte ich schon immer mal nachspüren.

Und da sitze ich heute stundenlang im Planungsausschuss, ereifere mich hier und da und denke immer wieder, was soll das alles mit der Politik und was sind das doch alles für Aaaaaaa-nfänger

Aber da, bei der Diskussion zum frischen Radwegekonzept (hört hört!) erfüllt sich das Leben des Radbegeisterten und auch der Politiker lernt, dass alles am Ende doch seinen Sinn hat und sich Kreise schließen, von denen man bisher dachte, dass es sie überhaupt nicht gibt! Den Forschungsgegenstand gibt es längst und auch Strategien, mit denen man  diesem Phänomen wirksam entgegentreten kann. Auf den gut 250 Seiten des Konzepten scheinen sie immer wieder durch und das Ganze kumuliert in dem Wort

R E I S E A N T R I T T S W I D E R S T A N D

Den gilt es zu reduzieren, dann ist der Rest ein Klacks, mag die Nacht noch so anstrengend gewesen sein, die Gattin noch so nörgeln und wetter.online noch so wilde Horrorszenarien prognostizieren

Wenn es den Wettbewerb um das Wort des Jahrhunderts gäbe, diese präzise Kurzformel des Quengelns, nochmal Rumdrehens, des entzündeten Innenohrs, der Verspätung der Kreisbahn, und und und, hätte ihn schon gewonnen, obwohl noch 81 Jahre fehlen – zumindest im Heldenclub.

Nun aber eifrig lieber Direktor, das Konzept zur Hand, Experten befragen und – so eine Zentralforderung der Gutachter – den Prozess mit reichlich Öffentlichkeitsarbeit begleiten, dann erscheint das Feld vollzählig!

 

Angemessen, feierlich und würdevoll


HeldInnen zelebrieren Ihren Gedenktag

“Was konnte nach so einer Ausfahrt noch kommen” fragten sich acht wackere Helden bei klirrender Kälte auf den Höhen des Sauerlandes?

Über dem Direktor geht der Eismond bei blauem Himmel und Heldenwetter auf
präventiv wird der gewesene Feuchtigkeitsbeauftragte zum heiligen Kulturbeauftragten erhoben

Das, was sie dann aber im liebevoll geschmückten Festsaal des Gasthauses Peters – der schon beim Einzug der Helden unter Melodien aus Carmen, z.B. «L’amour est un oiseau rebelle» erbebte – erwartete, dass hatten sie selbst in ihren kühnsten Träumen zu träumen gewagt!

Es kann darauf verzichtet werden, den festlichen Nachmittag in all seinen überraschenden Einzelheiten zu schildern, schließlich war (fast) die gesamte Gemeinde versammelt und die Mediathek bietet einen Überblick in Bild UND Ton und es wird sicher noch mancher fotografischer Beitrag hinzugefügt. Zweifelloser Höhepunkt – das elfengleiche Umtanzen des Schutzpatrons der Helden durch die Damen. Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, Strawinsky habe sich diese Szene als Vorbild für seinen wilden ‘Sacre du Printemps’ genommen – allein, der Heilige Josef kam nicht zu Schaden, vielmehr schien es ihm zu gefallen und er im Kreisen um sich selbst die innere Mitte zu finden. Unweigerlich kam den BetrachterInnen bei Inszenierung und Choreografie die unvergleichliche Pina Bausch und ihre schier unerschöpfliche Kreativität und Verwandlungsfähigkeit in den Sinn. Fürwahr, dies war allerdings auch mehr als recht, denn dem Daniel Düsentrieb des 21. Jahrhunderts war es gelungen, Anmut, Kraft und Hingabe in ein Gesamtkunstwerk zu integrieren, dessen Interpretation noch Generationen von Kunstkennern an die Grenzen ihrer Rezeption führen dürfte.  Der Einfluss dieses Gesamtkunstwerkes – begleitet von den Ausführungen des Direktors – kann in seinen Auswirkungen auf die Entwicklung der zeitgenössischen Eventkultur momentan noch gar nicht eingeschätzt werden.

Da wird einem nicht bange, wenn man an die weitere Entwicklung des Heldenclubs denkt.

Was sich allerdings dann, unter dem flirrenden Licht der Discokugel, noch zutrug, darüber sollte doch der Mantel des Schweigens gedeckt werden.


Vielleicht kann ein Ausschnitt aus dem Gedicht von Joachim Ringelnatz ‘Mut der reifen Jugend’ dabei helfen eine Vorstellung zu bekommen, was in so jung-reifen Hirnen geschieht und es mag dem Einen oder der Anderen ein Licht aufgehen:

 

Soll reife Jugend weise, überlegen,
Maßvoll, gelehrt und unpolitisch sein??
Darf sie verdreht und zukunftsblind verwegen
Vergnügen saufen?? – Ja! und so auch: Nein!

Ich weiß darüber keine Regel,
Weiß nur, wie stets das Schicksal das entschied.
Doch zwischen freiem Bursch und blödem Flegel
Sieht nur ein Schwachkopf keinen Unterschied.

Was soll man dazu sagen – so isset!

 

 

Dem Feuchtigkeitsbeauftragten

Ein dreifach kräftiges hipp hopp Hurra!

Möge er feucht und fröhlich das Werk beenden. Unsere Hochachtung ist ihm jetzt schon gewiss!

Feucht und fröhlich war auch die elektrische Geburtstagsfeier und der Direktor schwang das Tanzbein.

Möge er nicht mehr leiden und die Heldenfeier und die Jahreshauptversammlung zu einem würdigen und erfolgreichen Ende führen.

Gelobt seien alle Stützen des Clubs, gelobt sei der Berg und möge der Sonntag uns Schnee und Sonne bescheren.

btrmdn

Inge und Georg

Soooo gerne hätten die gastfreundlichen Schmieders drei aufrechte Helden zum verspäteten Frühstück bei sich aufgenommen. Das konnten  und durften sie aber nicht annehmen – nicht nur wegen des Schmiederschen Interieurs – schließlich hatte der Winterwirt zum neuen Jahr die Wirtsstube eifrig gewienert und harrte, gemeinsam mit dem einzigen Frühschoppengast, dem Einzug der Helden zur Saisoneröffnung.

Die wurde  dann von Atta dem Altlehrer, dem blinden Josef und dem geschätzten Direktor gewohnt festlich und würdevoll zelebriert, Alfred und Josef gedachten dem vergangenen Sommer zudem mit einer gut gekühlten Streuobstwiese. Unter solchen Vorzeichen kann die neue Saison nur ein Erfolg für die drei Helden werden.

Was den Rest des Clubs bewogen hat, der Saisoneröffnung fernzubleiben, das bleibt das Geheimnis dieser Scheinhelden. (Und dem Feutigkeitsbeauftragten sei gesagt: „Mehr Feuchtigkeit ging selten, wenn überhaupt.)

verpassten sie doch eine 20er Runde durch das heimische Revier auf leicht wässriger Unterlage und 711 Höhenmeter. Von den Höhen war allerdings eine Weitsicht nur sehr beschränkt bis garnicht möglich.

Diese wurde aber beim Wirt geschärft, so dass unter den Sitzen der Helden die kleinen Pfützen auch ohne Okular und mit bloßem Auge sichtbar waren. Frau Wirtin erklärte sich aber gern bereit diese zu beseitigen, der Hinweis, dass beim letzten Besuch beim Urologen alles ok gewesen ist, hätte unterbleiben können.

Warum der Titel der neuen fahrradzeitung so ist wie er ist, das ist auch seit heute klar:

Aber er hätte doch dann zum trinken kommen können!

wie auch immer – wahren Helden ist jetzt langsam auch wieder warm, sie sind trocken

und sehen so aus:

btr

 

Nicht schreiben – Schrauben, schweißen und sägen!

Der Schutzpatron muss am 20. fertig sein!

Ob der nun Josef (Zimmerer, Handwerker, der GANZEN Kirche) oder gar Andreas heißt (Schutzpatron der Fischer) ist dabei gleichgültig. Der Grad der Nörgelei dürfte in etwa gleich sein, sich vielleicht in der themenwahl unterscheiden. Vielleicht sollte der Pessimismusbeauftrage den Direktor bei der Entscheidung beraten?

Und ausserdem  man muss auch mal positiv denken!

Basteln kann doch Spaß machen

 

Das ist nur ein Test

Passt aber gut zur aktuellen Situation – mal wieder.

Anstelle von DAX Vorstände könnte auch psychische Erkrankung oder Alkohol oder sonst was stehen.

aber, wie gesagt, nur ein Medientest, wir wollen den Blog jetzt nicht auch noch politisch aufladen, das ist der Qualität auch nicht zuträglich.

Nur nicht vergessen, meinen letzten aktualisierten Beitrag zu lesen.

Wird das ein gutes neues Jahr?

es ist eher das Gegenteil zu erwarten!

Auch wenn die Anzahl der Beiträge wieder einen leichten Aufwärtstrend zeigt –

das Niveau sinkt.

was bleibt da? Mal wieder hat nur die Kirche eine angemessene Antwort:

Und die kann ich jetzt bieten, da der Direktor einen – wenn auch etwas arroganten – Tipp gegeben hat und dieses Dingen je Neustart ein neues Bild in die Mediathek aufnehmen wollte.

Nun denn

Das ist ja noch (fast) normal!
Das ist dann einfach nur noch gut und heißt: nach dem Aufstehen schnell etwas essen, der Rest kann dann nur noch gottgefällig sein!

was soll man dazu noch sagen? Doch nur, dass das nächste Ziel der Heldentour wohl klar ist!

Die Zukunft des Heldenclubs

Gerade zum Ende des Jahres gilt es, nicht nur des alten Jahres zu gedenken; nein, auch das neue Jahr ist in den Blick zu nehmen – Perspektiven auszuloten, Projekte zu planen, genug Bier zu kaufen und was es sonst noch alles zu tun gibt. Der Direktor, den ich heute auf dem Rad zu einer kleinen Feier begleiten durfte, sah ganz angestrengt aus und man konnte ahnen, wie in seinem Gehirn die strahlende Zukunft des Heldenclubs für 2019 erstand.

Und, was bleibt da übrig – auch ich sann nach über den Club, speziell  über die Jugendgruppe, reflektierte und bedachte die Zukunft der Untergruppe ‚Werktätige‘ im Besonderen.  Keine Frage, nichts davon erhebt den Anspruch auch umgesetzt zu werden, soooo ist der Heldenclub nicht organisiert. Gleichwohl, vielleicht wird der ein oder andere Gedanke Gnade finden vor den Augen des Direktoriums.

Mein Antrag auf Verlängerung meines Verbleibens in der Jugendgruppe bis zum Ausscheiden aus der Untergruppe ‚Werktätige‘ ist nach wie vor nicht entschieden. Wenn also da nicht bald eine Entscheidung fällt, dann ist das Ende dieser Abteilungen absehbar, denn als ‚Gruppe’kann nach sozialarbeiterischem Verständnis nur eine Ansammlung von mehr als zwei Personen bezeichnet werden!

Was ist zu tun? Die Sprösslinge des Busfahrers und noch viel mehr des Elektrischen müssen als Mehr- oder gar Eintagsfliege bezeichnet werden, der Fahrrad-Thomas ist unzuverlässig und legt sich gar bei seiner ersten heldentour direkt vor dem ersten Haus am Platze  in – äh in – äääääh – auf die Nase, so dass wir dort nie mehr werden absteigen können.

Da kam mir bei einem Verwandtenbesuch in Iserlohn, bei der ich Susi kennenlernen durfte und endlich meinen alten Freund Hansi wieder in die Arme schließen konnte, die Idee: der Freund meiner Nichte Verena ist der stolze Eigner von Susi, vergleichsweise jung und werktätig. Auf die Frage, ob er denn ausreichend bekloppt ist, konnte  er zwar keine befriedigende Antwort geben, aber das könnte unter hilfreicher Unterstützung sich noch entwickeln. Das eine gewisse Begabung vorliegt, das wurde  mir aber spätestens beim Besuch der  Gästetoillette klar:

Ich lobe für denjenigen, der anhand dieses Bildes seine Qualifikation ableiten kann, bei der kommenden sonntäglichen Ausfahrt ein Kaltgetränk aus. Ein kleiner Tipp, und gleichzeitig eine Perspektive für das Neue Jahr: er lädt offenbar gern Gäste zu Grillpartys ein, bei denen auch Bier gereicht werden soll!

Ich habe ihn mal zu einer Testfahrt eingeladen, da können wir ihn – und insbesondere der Direktor – auf Bremsen und Kette prüfen.

Ach, noch eine wichtige Zusatzinformation: Er macht in Stoßdämpfern und ist Ingenieur – das könnte hier und da helfen.

 

Ey, Direktor

kann so ein Subalterner wie ich auch so große Bilder in den Blog stellen?

Weil eigentlich gildet doch:

Hoffentlich gilt das auch für meine Clubkarriere,

die Aussichten sind weiter blendend