Nous sommes arrivee … Schreibweise egal.

Nach 1.488 km war um 10.42 Uhr das erste Mal das mer mediterranee in Sicht …. die grosse Tüte leckerer Patisserie-Produkte war dann am Vieux Port ein paar Minuten später dran.

Hotel wunderbar, Bierdurst kommt auf, WiFi klappt auch … jetzt müssen wir nur noch lösen, wie wir zum und in den Flieger kommen. Airport Marseille is nich! Jetzt sollen wir nach Nice Cote d’Azur. Eurowings Arschloch.

Mit dem Rad fahren wir die 200 km jedenfalls nicht!

 

 

Immer noch kalt … klasse Etappen … und Spass in den Backen …

… das war schon ein schöner Tag. Endlich raus aus dem Muffbuden-Hotel. Frühstück beim Rausgehen … Baguette und Erdbeermarmelade. Das gibt richtig Kraft. In dieser (mir völlig unbekannten) Gegend gab es die nächsten 45 km rauf und runter in Worten : nix. Kein Kaffee und kein Croissant. Aber wir sind ja jetzt im Training und fahren stoisch bis zum ersten Cafe. Ab dann würde alles besser:

ran an die Saone, endlich Nordwind von hinten und ab nach Gray. Ein Pilsken mit Quiche Lorraine und nach 140 km ist Schluss in Auxonne

Tolles Hotel. Tolles Essen. Und jetzt liegen wir zu dritt nebeneinander im Bett und gucken OM gegen Salzburg … im Moment 0:2 … Friedhelm muss das Foto machen.

 

 

 

 

Wir haben es auch nicht leicht …

Nachdem uns Sturm, Regen und andauernde Dreckskälte das Leben schwer machen wollten – jetzt das! Da mietest Du nach weiteren 120 Kilometern ” right in the middle of nowhere” ein Zimmer … und dann entpuppt es sich als bessere Gefängniszelle: Kloschüssel im Zimmer unterm Fernseher.

Atta fand den Vorteil: kurze Wege!

Danke für die Grüsse. Später mehr.

Sonntag: am Baum pinkeln!

Wer am Sonntag – übermorgen – um 10.00 Uhr am Mettgenpin steht, steht falsch.

Treffpunkt: 10:00 Uhr Bahnhof Iserlohn – dann nette Tour durch die Wälder Iserlohns, um im Anschluss beim einladenden Cuby Blue- Reiter Andreas gegen den frisch gepflanzten Baum zu pinkeln.

Das ist wie bei der Urinprobe: wenn es unten nicht “gut läuft”, dann muss mit Flüssigkeit “von oben” durch die Kehle nachgeholfen werden. Davon hat er, wie wir ihn kennen, bestimmt ausreichend im kühlen Keller!

Schluss mit Veltins!

… denn ab sofort muss der glasige Wirt überzeugt werden, dunkle Plöpp-Flaschen ins Angebot zu nehmen: das “Räuber Kneißl” Dunkel.

Warum?

Weil es ein “Bier für Helden” ist.

Gruss aus München!