Hier ist nochmals ein Foto zum Mitschreiben.
Da mehrere ernsthafte Anfragen kamen, wie solch’ Köstlichkeit herzustellen sei, erwäge ich den Dreh eines Youtube -Videos als ein ‘The Making of “Schnittchenteller”‘
Hier ist nochmals ein Foto zum Mitschreiben.
Da mehrere ernsthafte Anfragen kamen, wie solch’ Köstlichkeit herzustellen sei, erwäge ich den Dreh eines Youtube -Videos als ein ‘The Making of “Schnittchenteller”‘
Was Grünkohl ist, das weiß ich. Pinkel auch. Da bin ich ganz beim Schriftwart. Lecker, nahrhaft, salzig – gute Grundlage!
Sogar Soljanka ist mir nahe. Ich bin mir nur nicht mehr so ganz über den Zusammenhang sicher.
War es ein Kleidungsstück?
Sol und Janker – so eine Art leichtes Windblouson für warme Tage in der Sonne?
Aber nein, da fallen mir erste Fernsehtage in den 60ern ein: Sonntagnachmittage – Höhepunkte der Langeweile – wurden im Öffentlich-Rechtlichen mit unfassbar dämlichen – Pubertät hin, Pubertät her – Filmen begangen. Da sehe ich sie:
Piroschka und ihre große Schwester Soljanka schauen uns mit rehbraunem Liselotte-Pulver-Augenaufschlag an und …. immer noch keine Sportschau in Sicht.
Nee, aber mal im Ernst. Bei uns hier am Bömbergring ist Soljanka der flüssige Aggregatzustand von an sich eher festem Sauerkraut. Gehacktes und Anderes rein – und fertig ist das nahrhafte und gleichzeitig stuhlanregende Gericht.
Das dies auch zum Zusammenbruch des Gegengewichts des kapitalistisch-imperialistischen Systems beigetragen hat, dies ist jedem klar, der das Wort Reizdarm jemals körperlich ausleben durfte …
Aus diesem Grund meine Empfehlung für Sonntag:
Aus der Karte des Vereinslokals:
Junger Matjes an Hausfrauensoße mit Bratkartoffeln
Das perlt!
Liebe fettige Kettenfreunde,
wir sind dem Bolschewiken auf der Spur. Noch 97 Jahre, dann haben wir ihn!
Ein denkwürdiger Jahrestag ist an uns vorüber gegangen:
am 19. Oktober 2014 fand unsere erste gemeinsame Ausfahrt an einem sonnigen Herbstsonntag – natürlich im revolutionären Oktober – statt. Das gemeinsame Dokumentationsfoto ist im Header des blogs öfter zu sehen – Lenin konnte an diesem Tag nicht, er saß im Zug:
Um diesen 3. Jahrestag nun gebührend zu würdigen – da reicht ein Weizenbier nicht aus. Zwei auch nicht. Bei dreien bin ich mir nicht mehr so sicher …
Wie auch immer: Eine “kleine Feierstunde” muss her – nicht unbedingt ein “Gedenktag” – aber ein kleiner Festakt erscheint angemessen, oder?
Im Vereinslokal habe ich uns – wie es sich gehört: im Hinterzimmer – für
Programmlicher Ablauf der Feierstunde:
10:00 Uhr Übliche und allseits bekannte Ausfahrt der – wie sagt man heute? – Protagonisten.
11:45 Uhr Eintreffen im Vereinslokal, das stinkelige Zeug vom Leib reißen und vielleicht ein erstes Bier.
12:00 Uhr Eintreffen der Damen
12:15 Uhr kurze Begrüßung durch das Direktoriat und anschließendes dummes Geschwafel aller Anwesenden
14:30 Uhr gemeinsames Mittagessen
Jetzt gebt mir bitte nur schnell eine Rückmeldung, damit ich am Mittwoch dem schwierigen Wirt die ungefähre Zahl von Personen mitteilen kann, die am Sonntag essen werden! Sie müssen sich halt drauf vorbereiten.
P.S.
Die Direktorin lamentiert gerade, sie wolle erwähnt werden. Sie unterstützt den Direktor aktuell mit handgemachten Schnittchen allererster Güte. Sie sei hiermit mit Lob bedacht und überschüttet! … mmmmmhhhh …. lecker!
… die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht noch:
als das Fernsehen noch nicht vielfarbig war – da wurde die Skisaison der Rennläufer immer in Val d’Isere eröffnet.
Und dieses “Critérium de la première neige” findet Morgen erstmalig im Balver Wald “Bois de Balve” statt.
Hopp Hopp Hopp Hopp…!!!!
Irgendwas Grippiges hat sich meines gestählten Körpers bemächtigt. Da ist das warme Bettchen angesagt.
Wünsche Euch einen runden Tritt!
… bei diesem Wetter nicht in der Lage, das Haus zu verlassen. Eine Ausfahrt erscheint nicht möglich.
Er wünscht allen Teilnehmern der heutigen Ausfahrt eine schöne Tour mit körperlicher Unversehrtheit.
Beim Kellerräumen wiedergefunden: das ist Nicks erste Weste … ausgezeichnet bis 2 Jahre mit Rettungsgriff und Trillerpfeife. Pffffffiiiiiiiiiiiiiiitttttt ….
Bevor wir dem Stummen die mündliche Abmahnung zum Thema “er möge doch bitte wieder am Start erscheinen” standesgemäß verdreckt auf der hauseigenen Terrasse übergaben, haben wir zu fünft einige Höhenmeter im windumtosten Balver Wald abgespult.
Locker, lässig und mit zunehmendem Weißbierdurst. Da hat sich auch Robby mal wieder freuen dürfen. Endlich waren sonntags wieder genügend Gäste im Vereinsheim, damit er ausgiebig gestreichelt werden konnte.
… jedenfalls hoffe ich dass dies klappt …
Heute morgen hätte … und ich sage ausdrücklich hätte … der Feuchtigkeitsbeauftragte erhebliche Humiditäten sowohl unter als auch auf der Regenjacke feststellen können. Konnte er aber nicht, weil er vermutlich schnorchelnd und ausgesprochen langsam atmend in seinem Laubhaufen lag und den im Sommer angefressenen Pansen abarbeitete.
Der Blinde hat vermutlich der Gattin die Bude vollgehustet und den Gelomyrtol- Geruch verbreitet, der ihm zu diesen Zeiten eigen ist.
Der Novize hat möglichweise am Vorabend erhebliche Mengen des Gerstensaftes im Lokvogel bekämpft – deshalb der Winterschlaf.
Die drei Rentner Karl, Atta und Matthias müssen sich wohl von ihrem anstrengenden Rentnerdasein erholen und sind stante pede in den Urlaub gefahren. Die BfA und die Pensionskasse zahlen zuverlässig weiter.
Alleine der – man höre und staune – Busfahrer (!) und der Direktor haben sich durchs Feuchte gewagt – eine kleine Gedenkrunde an die Helden des letzten Wochenendes gedreht und mit zwei Pilsken im Danzturm abgeschlossen.
Die Jugendgruppe, Sektion Lehrer, ist sicherlich auch in Italien. Martin reibt sich das Knie ein, der Elektrische ist mit seiner Stromrechnung in Urlaub gefahren und Holgi brütet über`m Kalender, wann sein spektakuläres Nach-Sommerferien-Comeback beginnt.