Danke für die Spende

Dieser Baum geht jetzt an – garantiert.

Nach kurzzeitigem Harnverhalt (med. Ischurie) ließen es die Helden laufen. Zuvor hatten sie sich mit Genuss ein Kästchen Veltins schmecken lassen. Damit steht dem Wachstum des neu gepflanzten Wallnussbaums nichts mehr im Wege. Das Sonntagsziel wurde damit nicht nur fahrerisch sondern auch gärtnerisch zu 100 Prozent erreicht.

Läuft…

Die Herausforderung des Direktors war einfach zu groß. Daher habe ich mich an meinen 23. Hochzeitstag dazu verleiten lassen, mich mit der Abwasserproblematik bei Baumeinweihungen zu beschäftigen. Leider ließ sich am Wochenende kein Orange-Urinal mehr besorgen – aber grün geht doch auch, oder? Also fangt heute abend schon mal mit dem Auftanken an, morgen könnt ihr reichlich ablassen.

Grün ist auch schön…
Läuft…

Alfred kann in Kunst und führt sie uns vor Augen – per Rad zur Galerie

Alfred kann auch in Kunst machen und lädt dazu ein.

Er hat die Kunst im Auge, und natürlich auch Brot und Wein (und Weizenbier). Alfred Baum, treues  Mitglied unserer  Heldentruppe  kann nicht nur ausdauernd und kräftig in die Pedale treten, der Altlehrer kann auch in Kunst. Das möchte er uns zeigen und hat uns daher zu einer Ausstellungseröffnung mit ihm und vielen weiteren Künstlern in die ARTisani Galerie in Frödenberg-Frömmern (Von-Steinen-Straße 1) eingeladen.

Am kommenden Samstag, 7. April, wird er dort in der Zeit von 15 bis 18 Uhr vor Ort sein. Eine gute Gelegenheit, sowohl seine Kunst als auch Wein, Brot, Kaffee, Kuchen, etc.  dort bei frühlingshaften Temperaturen zu genießen. Der schöne Hof hat nämlich nicht nur eine Galerie, sondern auch ein Hofcafé und eine Vinothek.

Am Mittwoch am Stammtisch wurde aufgrund der guten Wettervorhersage die Idee geboren, mit dem Rad nach Frömmern zu fahren. Gemütlich würde die Tour vom Seilersee aus über Drüpplingsen, vorbei an Gut Lenninghaus, den Ruhrtalweg bis Dellwig folgend und von dort hinauf auf den Haarstrang bis Frömmern zirka eine Stunde dauern. Wir würden uns dann um 14 Uhr an der “Wilden Ente” (Minigolfplatz) am Seilersee treffen.

Wer mitradeln möchte, der gebe doch bitte über den Mailverteiler einen Ton ab. Dann wissen wir am verabredeten Startpunkt, auf wen wir warten müssen…

 

Cubi Blue neu beschlagen – mit noch mehr Grip in den Frühling

Neue Hufe auf der Hinterhand – Cubi Blue geht mit reichlich Grip auf die Frühlingspiste.

Kommenden Sonntag wird er nicht mehr zu halten sein, der blaue Blitz aus dem Cube-Stall. Über Ostern erhielt Cubi Blue auf der Hinterhand eine neue Pelle, mit der er zum Frühlingserwachen punkten wird. Der harte Antritt seines Besitzers und Piloten Andy wird nun mit noch mehr Grip auf die Piste gebracht. Dabei sind Hochstarts wohl kaum zu vermeiden.

Der harte Anttritt von Andy auf Cubi hat dem Mantel arg zugesetzt. Ein Wechsel zum Frühlingserwachen war unverzichtbar.

Allerdings hat der Smart Sam Plus von Schwalbe auch seinen Preis. Zumindest im heimischen Fahrradladen. 33 Euro gingen über den Thresen, im Internet gibt es ihn schon für 20 Euro. Im Gegensatz zu 225-Sommereifen, die ich gerade für 70 Euro das Stück erworben habe, ist das schon heftig, was mittlerweile für Fahrradzubehör verlangt wird.

Aber was tut man nicht alles für seinen treuen Gefährten…

 

 

Kettenreiniger und Tritte sind doch keine Lösung

Hoch über dem Steinbruchsee – und Jogis Kette ist hin.

Die Zeitumstellung zwang die Helden am Sonntag viel zu früh aus den Betten. Doch die Rösser im Stall wieherten schon und wollten trotz der noch kühlen Morgenluft bewegt werden. So machtgen sich Jogi, Holgi, Andy und Josef auf zum “Blauen See” nach Eisborn. Eigentlich sollte dort vor Eintreffen am Aussichtspunkt schon einmal in der Sonne vor der altwürdigen Gaststätte Zur Post ein “winziges Schlückchen” genommen werden, doch dann kam alles mal wieder ganz anders.

Schon dumm, wenn man mitten in der dicksten Motsche absteigen muss. Holgi weiß sich aber mit Gras zu helfen. Den Stock braucht er aber nur zum Schuhe putzen, Rad fährt er ohne.

Nachdem Jogi seinem Untersatz mit Kettenreiniger von Aldi gedroht hatte und sich diese ungesunde Reinigungsfolter von Josef und Andy auch nicht ausreden ließ, machte seine Schaltung erst recht wilde Sprünge und warf die Kette ab. Diese verklemmte sich aus Angst vor der Entfettungsdusche von Aldi derart, dass Jogi zum Absteigen gezwungen reichlich sauer wurde. Mit bösen Beschimpfungen und groben Tritten aufs Pedal versuchte er sein Ross wieder flott zu machen. Die besänftigenden Worte des erfahrenen Kurbeltreters J. Muhs kamen da schon zu spät. Der angerichtete Kettenschaden – zwei Glieder hatte sich verbogen – war nicht mehr zu reparieren.

Unter Androhung eines Paarseminars mit dem Titel “Ich und mein Fahrrad – Kettenreiniger und Tritte sind keine Lösung” begleiteten die geschockten Helden den Wüterich hinaub ins Hönnetal und von dort auf dem kürzesten Straßenweg (Anm. d. Schriftf.: vorbei war der Ritt über Stock und Stein, die Kette drohte zu reißen) zurück zur Heimattränke.

Dort wurde der widerwillige Wirt bei strahlendem Sonnenschein genötigt, das georderte Bier in den Garten zu tragen. Welch schöne Überraschung, als plötzlich auch der noch verschnupfte Busfahrer auftauchte und zum Weizenglas griff. Die beiden Opas mit Dackel ließen sich ebenso unter freiem Himmel nieder wie die regelmäßigen Mittagesser mit Hut.

Alles hätte seine sonntägliche Ordnung gehabt und der liebe Gott hätte zufrieden sein können, wenn nur der Jogi seinem Rad nicht mit Kettenreiniger von Aldi gedroht hätte…

Die Stimmung war schon mal besser. Aber Jogi (grinsend) hat sein Fahrrad schlecht behandelt – und das mögen die geübten Veloflüsterer (grummelnd) gar nicht.

 

Bike Balls halten Josef den Rücken frei – Ravioli zur Stärkung

    Glücklicher kann man Held Josef nicht machen: Geburtstag, Frühlingsanfang, Tag der Ravioli und ein Fahrradrücklicht im Hodendesign. Die Handbewegung des Direktors spricht für sich…

 

Welch ein Strahlen auf dem Gesicht unseres Geburtstagshelden Josef. Der Direktor hatte bei der Wahl des Geschenks zum 59. von Herrn Muhs mal wieder den richtigen Riecher. Denn für ausgefallene Radaccessoires ist unser Josef bekanntlich immer zu haben. Mit den Bike Balls – ein am Sattel zu befestigendes Rücklicht in Hodenform – traf er genau den guten Geschmack des alt gedienten Helden. Und natürlich war die versammelte Gratulationsschar bei der Übergabe mehr als entzückt, als das Zimmerlicht erlosch und das “Herzchen” erstrahlte.

Und da an Josefs Geburtstag nicht nur Frühlingsanfang, sondern auch noch der Tag der Ravioli gefeiert wird, gab’s noch einen schönen Strauß aus Frühlingsblumen und Dosenravioli dazu. So kann sich unser Held vor seiner nächsten Ausfahrt mit seinen neuen Bike Balls erst einmal stärken. Immerhin muss er ja jetzt für zwei Säckchen in die Pedale treten…

 

Der Sturmschaden ist beseitigt und dieser stolze Walnussbaum ersetzt die “morsche Birne”

Der Walnussbaum ist gepflanzt und gesichert. Jetzt muss Juglans regia begossen werden.
Juglans regia

 

 

 

 

 

 

Es ist vollbracht. Heute gruben die Gartenbauer die Wurzeln der alten und umgewehnten Birne mit einem Kleinbagger aus und schafften damit Platz für einen neuen Baum. Auf Wunsch meiner Gattin hatten die wackeren Gärtner einen stattlichen Walnussbaum im Gepäck, den sie sauber in die Erde brachten und mit einem Dreibein sicherten. Jetzt muss es nur noch Frühling werden.

Wenn die Temperaturen es zulassen, werden wir bei einer unserer nächsten Ausfahrten das Bäumchen sicherlich ansteuern, um es im Rund der Helden gebührend zu begießen. Damit es wächst und uns und den Eichhörnchen in einigen Jahren leckere Nüsse liefert.

Holgi ist wieder da!

Jogi und Andy präsentieren den lange verschollenen Holgi. Für den exklusiven Fototermin zum großen Comeback des Spitzenathleten wurde Melani mit Hündchen Lola zum Bismarckturm bestellt.

Wenn der Nachwuchs fehlt, weil er lieber Sonntagmorgens unter der warmen Bettdecke nach anderen Herausforderungen sucht, müssen die stillen Reserven mobilisiert werden. Mehrere Monate hatte Veteran Holgi auf das Vergnügen auf zwei Rädern verzichtet, heute kam er wie Phönix aus der Asche zurück zur Heldentruppe und verstärkte damit das stark geschwächte Sonntagsteam.

Als wäre nichts gewesen ging er seine beliebte Trainingsrunde, gefolgt von Jogi und Andy, an. Am Bismarckturm gelang Melani dann der seltene Schnappschuss, der allen kranken, verhinderten und verreisten Helden als Beweis für ein gelungenes Comeback dienen mag. Kein Keuchen, kein Absteigen, kein Schieben – auch nicht auf der letzten harten Etappe hinauf zum Panzergelände.

Holgi ist wieder da! Und er will nicht nur bleiben, sondern demnächst sogar zweimal in der Woche über Berge und durch Täler radeln. Das verriet er uns beim ersten Interview im Mettgenpin.

 

Wo Helden in der Sonne neue Kraft mit Weißwurst und Weißbier tanken

Seniorenresidenz-Sülberg: Lustige Runde von älteren Herrschaften beim Nachmittagskaffee.

Es waren 30 harte Kilometer bis zum Ziel. Wir mussten Baumstämme aus dem Weg räumen und  Wildschweine staunend hinter uns lassen.

Aber dann war sie doch am Horizont auszumachen. Die Glaspyramide unseres Geburtstagshelden leuchtete in der Sonne und wies uns den Weg wie ein Leuchtturm in der stürmischen Brandung. “Da unten ist es”, rief Anführer Atta erfreut und stürzte sich gemeinsam mit den durstigen Helden hinab ins Ruhrtal.

Die Hoffnung auf Speis und Trank, auf Musik und gute Gespräche wurde nach der morgendlichen Anstrengung nicht enttäuscht. Feinste Speisen wurden aufgetragen und die Hausherrin und der Hausherr – unser Geburtstagskind – sowie Tochter Lea präsentierten sich in bester Geberlaune.

Zum Dank gab es halterlose “Armstrapse” für Karl und einen Familienausflug in die Berge. 

Vielen Dank für den schönen Tag. Nach der 3. gelungenen “Weißwurstparty” kommst du, lieber Karl, aus dieser Nummer auch in den kommenden Jahren ganz sicher nicht mehr raus.