Der Prototyp der rollenden Würstchenbude konnte nach einer Nachtschicht erst heute in den frühen Morgenstunden vorgestellt werden.
Nach mehrstündigen Montagearbeiten in der Nacht ist heute morgen der okkulte Opfergrill fahrbereit und kann auf den Festplatz des Direktors geschoben werden. Dem Feuchtigkeitsbeauftragten, der mit Blick auf das anstehende Mitsommernachtsfest der Heldentruppe ausnahmsweise auch für die Zubereitung der festen Nahrung zuständig ist, gelang die einmalige Verbindung von Bollerwagen und Webergrill. So wird es möglich, die hungrigen Helden und ihre holden Damen am Bömbergring auf drei Flammen in der Nacht der Nächte mit geopferten Würstchen zu versorgen.
Für den Transport über die rund 1 km lange Strecke werden zwei starke Zugbiker und vier bewaffnete Begleitradler gesucht, die sich bitte heute um 17 Uhr an den Sieben Gäßchen 13 einfinden. Als Belohnung soll am Ziel schon mal eine kleine Bierprobe stattfinden…?
So wie dieser edle Ritter auf seinem Rappen wird Andy auf Cubi Blue in der Nacht der Nächte das Feuer bezwingen…
Wenn die heidnische Bräuche in der Nacht der Nächte aus dem Ruder zu laufen drohen, dann sind Feuer und Wasser immer dabei. Der Sprung über das Feuer, so sagt man, habe eine reinigende Wirkung. Wenn das zutrifft, dann wird Cubi Blue am 21. Juni endlich den Schlamm aus dem Arnsberger Wald los. Denn Andy bringt zur Sommernachtsparty nicht nur seinen Grill, sondern auch seine Feuerschale mit. So werden, wie vom Direktor gewünscht, optisch ansprechene Darbietungen in Form von wilden Feuersprüngen für Spannung und Kurzweil sorgen.
Wasser für sich allein hatte übrigens schon bei unseren Vorfahren kaum eine Bedeutung. Erst in der Verbindung “Feuerwasser” wird es zu einem okkulten Gebräu, das die Ekstase fördert und die Angst vor Feinden und Kälte nimmt. Also genau das richtige Getränk für unsere Helden.
Ich freue mich schon auf die Party, und am 22. Juni nehme ich Urlaub. Vorsichtshalber – falls es mit dem Feuersprung, dem Feuerwasser oder dem Gespuse Probleme geben sollte…
Der Schnappschuss aus 35 Meter Höhe täuscht: Jogi und Holger sind tatsächlich noch mal von der Bank aufs Rad gekommen…
Sorry, aber dieses Foto konnte ich mir nicht verkneifen. Die leichte Unschärfe ist auf den schwankenden Turm zurück zu führen. Alle “scharfen” Fotos sind in der Mediathek hochgeladen. Sie stehen zur Illustration des Reiseberichtes zur Verfügung.
Gebührender Empfang der Helden Sonntag morgens um 10 Uhr in Hirschberg.Weizen von vorne…Lederhose von hinten……und jede Menge Gipfelkreuze: 1. Ettelsberg!2. Clemensberg3. Langenberg
Ein ausführlicher und emotionsgeladener Reisebericht – verfasst von der Untergruppe Finnemann – folgt sicherlich zeitnah auf diese ersten Impressionen einer unvergesslichen Heldenfahrt von Willingen zurück ins Hemeraner Vereinslokal Mettgenpin.
Auf unserer Heldentour folgen wir immer diesem Schild und werden ein wunderbares Wochenende erleben.
Hallo Helden, legt alle Karten zurück in den Schrank, schaltet eure Navis aus! Unser Weg am 6. Mai ist vorbestimmt! Folgt nur diesem Schild und lasst euch nicht vom rechten Weg abbringen! Dann winkt euch ein glückliches Wochenende!
Und weil wir ja keine Weicheier sind, hat Matthias die Bettchen im Lindenhof storniert. Die eine Nacht werden wir 9 Helden ja wohl noch in diesem wunderschönen Wohnwagen verbringen können. Halb so schlimm, drei sind ja immer auf Nachtwache und passen auf, dass uns keiner die Luft aus den Reifen lässt.
Der “Ritter der Singenden Bremsscheibe” und Prinzessin Lea Carlotta gaben sich in der Dortmunder Arena die Ehre.
Hallo, ihr nörgelnden Kleinkrämerseelen.
Ich habe für heute eine gute Entschuldigung. Ich muss mit Prinzessin Lea Carlotta noch einmal gen Dortmund reiten, wo wir schon gestern in unserer Loge einem spannenden Wettkampf beiwohnen wollten. Allerdings haben uns hirnlose!!! Arschlöcher!!! (entschuldigt bitte meine grobe Lokution) sowohl den Spaß am taktischen Mannschaftssport als auch am harten Zweikampf verdorben.
Da wir uns das nicht bieten lassen und sowohl das Parkticket als auch die Eintrittskarte für die Arena der Arenen auch heute ihre Gültigkeit behalten, wollen wir die Gladiatoren natürlich in ihrer “Schockstarre” nicht alleine lassen.
Jetzt noch ein kurzes Bulletin zum Zustand unseres Clubs:
1.) Der Rücktritt des Dirketors ist eindeutig als nicht gelungener Aprilscherz zu vernachlässigen.
2.) Für einen Novizen legt Jogi erstaunlich oft zielsicher den Finger in die eitrige Wunde.
3.) Die Heldentour in den Frühling findet selbstverständlich statt. Ob mit oder ohne Unterkunft. Zur Not suchen wir uns ein Schützenfest und feiern die Nacht durch.
So, ich muss jetzt los. Bis wir in der Loge sitzen, werden wir wohl ein paar Mal abgeklopft. Und das nur wegen diesen hirnlosen!!! Arschlöchern!!!
Andys Finger wollten an die frische Luft. Ein erfrischendes Kontrastprogramm zu Josefs gequetschten Zehen.
Es geht auch schöner – besser gesagt – esthetischer. Den demolierten Zehen von Josef stellte bei der letzen Ausfahrt am Sonntag Andy auf Cubi Blue seine Finger als Kontrastprogramm entgegen. Gepflegt und makellos schauten alle fünf (beidseitig zehn) nach einem fliegenden Wechsel aus den Sommerhandschuhen. Die Winterüberzieher fuhren im Rucksack weiter mit. Es war übrigens in diesem Jahr das erste Mal, dass ein Held sich mit seinen Kuppen an die frische Luft wagte. Und das nicht nur, weil die Opitzsche Tour schweißtreibend bergauf gen Frönsberg führte.
Nein, die Sonne sorgte auf der sonntäglichen Heldentour an windgeschützten Stellen wahrlich für Frühlingsgefühle und Bocksprünge. So meinte ausgerechnet Alfred (genannt Atta und Neuzugung aus Menden) sich im weichen Moos kugeln zu müssen. Nicht ahnend, dass es neben der steilen Abfahrt, die ihm zum Verhängnis wurde, noch steiler hinab in den Westiger Steinbruch geht. Angstfrei fällt sich bekanntlich am entpanntesten – nichts ist passiert – weiter ging’s.
Über glitschige Wurzeln, durch motschige Pfützen und auf mit Bauschutt verschandelten Waldwegen hinab ins Stephanopeler Tal und schnurstracks hinein in die Stammkneipe, wo Jogi nach einem musikalisch und getränketechnisch schwerem Vorabend das letzte Glas “ganz stilles Wasser” serviert bekam. Uns dürstete es da eher nach einem frischen und perlenden Weizen. Aber natürlich in Maßen.
Um so verwunderlicher war da die nüchterne Frage des Direktors an Robbys Herrchen beim Abschied, was man denn für so einen Dackel auf den Tisch legen müsse. Schnell kommen da die Gerüchte auf.
Liebäugelt der Herr Direktor nach Josefs Neuorientierung hin zum Betonplattenweitwurf auch mit einem neuen Hobby?
Will der Herr Direktor sich mit Hilfe eines scharfen Dackels mehr Autorität in der disziplinlosen Truppe verschaffen?
Soll wohlmöglich ein spurensicherer Dackel bei der nächsten zweitägigen Ausfahrt Karte und Navi ersetzen?
Antworten auf diese Fragen gibt es in einer der nächsten Folgen, wenn es wieder heißt:
“Wahre Helden auf dunklen Abwegen”
Holger, der Novize, Direktor Lutz, Matthias und Alfred in luftiger Höhe.
Ein Prosit auf den Direktor und seine Gattin. Wirklich schade, dass er das grandiose Comeback seines treuen Knappen nicht miterleben konnte. Zwar mussten Karl, Josef und Holger beim ersten sundwiger Anstieg noch etwas Rücksicht walten lassen. Doch als das Team Andi auf Cubi Blue nach einer Stunde auf Betriebstemperatur war, gab es kein Halten mehr. Nach mühsamen Kletterpassagen ging es dann von Kebern hinab ins Forsthaus Löhen, wo die gelungene Tour und das Comeback auch sogleich mit ein, zwei Danztürmchen gefeiert wurden.