Der Erlebnisaufsatz: Rudelradeln im Bergischen – ein Nachtrag

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Das waren ja schöne Versprechen: “eine steigungsfreie” Tour und so. Gut, hab ich gedacht, wenn Lili und Lea mitkommen, dann will ich es auch versuchen. Wir mussten auch gar nicht lange warten, Barbara und Josef haben Lutz und mich samt Rädern fast pünktlich abgeholt und als wir am verabredeten Treffpunkt ankamen, war das sauerländer Rudel vollzählig. Etwas länger warten mussten wir auf Melani, die gleich am ersten Berg einen technischen Defekt am Rad hatte und alle Männer der Gruppe damit beschäftigte, diesen zu beheben. Nach zahlreichen kleineren Anstiegen, bei jedem von ihnen versicherte mir Matthias, dass es der letzte sei, ging es dann auf die Balkantrasse und von nun an wirklich ganz lange bergab – bis zum “Natur Gut Ophoven” mit Trödel, Bio-Leckereien und einem schlecht funktionierenden Automaten für Blumensamen, der die Tütchen nur widerwillig gegen Geld rausrückte. Lili hatte – als es weiterging – einen neuen Schal und Andi war froh, seinen Geldbeutel, den er kurzzeitig Melani überlassen hatte, wieder in seiner Hosentasche zuhaben. Entlang der Wupper, auf malerischen Waldwegen, ging es dann zurück – mit einer kleinen Kaffeepause auf der grünen Wiese. Kurz vor dem Ziel hieß es nochmals kurz Warten – am “Sessellift” über die Wupper rauf zum Schloss Burg – wirklich ein Erlebnis – besonders für Barbara – die Herren haben natürlich den Berg bevorzugt. Das war wirlich ein schöner Tag, der mir in Erinnerung geblieben ist. Vielen Dank an Matthias und Anke und Josef und Barbara. Anja

2 Gedanken zu “Der Erlebnisaufsatz: Rudelradeln im Bergischen – ein Nachtrag

  1. Da hat sich die “kleine” Anja aber lange bitten lassen. Und jetzt hat sie es doch noch geschafft, und alle ihre schönen Erlebnisse untereinander geschrieben. Prima! Ihr Text ist damit ein gelungener Ausreißer in der oft viel zu überschwänglichen Bildsprache der angestammten Korrespondenten. Anja sagt einfach wie es war – und hat damit (nicht immer) recht. Eine kleine Korrektur sei mir gestattet, weil es sich ja nun mal um meine Töchter handelt. Nicht Lea war dabei, sondern Laura nebst ihrem Marco. Sicher, Anjas Text brilliert für sich – trotzdem wäre eine ausgeprägtere optische Anreicherung wünschenswert gewesen.

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