Murphys Gesetz lautet:
„Whatever can go wrong will go wrong”
Der Ingenieur Captain Edward A. Murphy nahm 1949 am Raketenschlittenprogramm der US Air Force auf einem kalifornischen Testgelände teil, mit dem herausgefunden werden sollte, welche Beschleunigungen der menschliche Körper aushalten kann. Bei einem sehr kostspieligen Experiment wurden am Körper der Testperson 16 Messsensoren befestigt. Diese Sensoren konnten auf zwei Arten befestigt werden: auf die richtige und in 90° Abweichung von dieser. Das Experiment schlug fehl, weil jemand sämtliche Sensoren falsch angeschlossen hatte. Diese Erfahrung veranlasste Murphy, sein Gesetz zu formulieren. Die Urfassung lautete:
„If there’s more than one possible outcome of a job or task, and one of those outcomes will result in disaster or an undesirable consequence, then somebody will do it that way.“
„Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“
Warum poste ich das ? Am Mittwoch – Super Wetter, Jogi verweigerte, mein Zosse nicht – bin ich “berghoch ins sauerland”. Schneereste, Modder und tiiiefe Pfützen. Beim Durchfahren der zehnten Seenplatte kurz überlegt und mittendurch. Nur noch ein Meter, die Kette tauchte schon wieder aus dem Wasser auf, Vorderrad bleibt stecken … Murphy … kurze Badeeinlage bei 0 Grad. Oberkörper und Kopf trocken, also alles gut und nur ein halber Murphy.
Bis Sonntag
Der Engländer nun wieder würde seinen Ausflug unaufgeregt beschreiben mit:
“I could have had a nice trip with my bike – but I preferred a gentle swim.”
Lutz, beim Schweizer in der Sonne