was immer Ihr heute morgen statt des ausgefallenen Ausflug gemacht habt ( kuscheln, lange frühstücken, Zeitunglesen, staubwischen etc..) ich wollte partou biken bzw. hatte es ja vollmundig angekündigt.
Dummerweise war ich der Einzige, und so kam was kommen musste. Bei zunächst gar nicht so schlechten Bedingungen, sprich :sehr leichten Niesel und fettem Hochnebel hab ich den Einstieg beim Deilinghofener Schützenheim gewagt und alles war gut. Als der Schriftführer anrief ( er liest keine Komentare ) und fragte. ” ..ihr seid doch nicht gefahren, oder..?” hatte ich mich schon verirrt, d.h. ganz neue Wege gefunden. Wie gesagt..der Hochnebel. Aber das bekloppteste war, daß ich die ganze Zeit einen Ohrwurm im Kopf hatte, und den hab ich dann geyoutubet ( was man mit nem Präfix alles machen kann 🙂 um euch einen Audioeindruck meiner OSTENBERGTOUR zu vermitteln. Aber Vorsicht..Wurmgefahr !
Schöne Schilderung eines einsamen, orientierungslosen Novizen. DOCH natürlich lese ich nicht nur Kommentare, ich schreibe sogar dergleichen. Daher hier meine Bewertung zum heutigen Sonntag:
Der Wille zum Treten ist lobenswert, allein reicht er nicht aus. Ein Held muss einen Plan haben, bevor er in den dunklen Forst eindringt. Nebel und Regen dürfen ihn nicht ablenken, nicht von seinem Weg abbringen. Wer aus Angst pfeift oder “Mahna Mahna” singt, der ist noch nicht so weit, hat die Heldenreife noch nicht erreicht.
Unser Novize wird noch viel lernen müssen, wir arbeiten gerne daran…
Andy auf Cubi blue